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Antifaschismus Wuppertal

Bündnis „Gathe für alle“: Der DITIB-Imam mit den Wolfsgrüßen und den Graue Wölfe-Kontakten ist weg!

Das Bündnis „Gathe für alle“ möchte die interessierte Öffentlichkeit darüber informieren, dass der vielfach kritisierte Imam Necati Alyelken, die „seit vielen Jahren geschätzte Persönlichkeit“, von seinem Amt zurückgetreten ist. Das hat der DITIB-Vorsitzende Ersin Özcan am 9. Dezember 2024 auf der Sitzung des sog. Dialogbeirats mitgeteilt. Der Imam sei wegen der öffentlichen Debatte „bestürzt“ und „übernehme die Verantwortung“, so unsere Quelle aus der DITIB.

Schade eigentlich, dass die Wuppertaler DITIB-Fans im sog. Dialog-Beirat Moschee-Neubau die „frohe Kunde“ nicht selber vermelden.

Wir finden gut, dass ein Imam mit Verbindungen zur Graue Wölfe-Moschee in Wuppertal nicht mehr im Amt ist.
Schade aber, dass die Fragen nach den Verbindungen der Elberfelder DITIB zu der faschistischen Alperen Moschee der Türk Federasyon Wuppertal und den mit ihr verbundenen Tarnorganisationen nicht beantwortet wurden.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden, wir sind ja schließlich im Wahlkampf.

Daher erlauben wir uns noch weitere Hinweise:

  1. Was sagt eigentlich das amtierende DITIB-Vorstandsmitglied Mustafa Temizer zu seinem Vortrag von 2018 bei der Türk Federasyon Wuppertal?
  2. Sehr interessant sind auch die Verbindungen der Elberfelder DITIB zur ATIB-Moschee in Wichlinghausen.

„Der Dachverband ATIB hat sich im Jahr 1987 von der ADÜTDF abgespalten, allerdings hat auch dieser sich niemals von der Ülkücü-Ideologie distanziert. Die ATIB orientiert sich dabei an der Türkisch-Islamischen Synthese und ist bemüht, den Bezug zum türkischen Rechtsextremismus – insbesondere in den sozialen Medien – nicht offen darzulegen. In der Öffentlichkeit inszeniert sie sich vorwiegend mit integrativen, religiösen und bildungszentrierten Inhalten, um in der Außenwirkung den Eindruck einer professionellen und legalistischen Organisation zu erwecken. Durch die Nähe zu deutschen und türkischen Verbänden und Einrichtungen strebt sie gesellschaftliche Akzeptanz an, um so Einfluss auf den politischen Diskurs ausüben zu können. So ist die ATIB Gründungsmitglied des Zentralrats der Muslime in Deutschland e.V. (ZMD) und zudem mit einem Mitglied im Vorstand der ZMD vertreten. Engagement in politischen Gremien und kommunalen Verbänden steht ebenfalls auf der Agenda, um so einen Zugang zu politischen Parteien zu erlangen.“
(Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen 2023)

Näheres zur ATIB könnte auch ein sachkundiger Wuppertaler CDU-Politiker beantworten.

  1. Übrigens auch bei den DITIB-Moscheevereinen in Vohwinkel und Barmen finden sich bis heute auf ihren Social Media Kanälen Fotos mit Kindern und Graue Wölfe-Gesten. Scheint nach wie vor ganz normal zu sein.
  2. Daher wäre sehr interessant zu recherchieren, in welcher Höhe die DITIB Elberfeld, Vohwinkel und Barmen kommunale Gelder für ihre „Jugendarbeit“ erhalten haben. Welche Partei macht mal schnell eine Anfrage im Stadtrat?

Soweit in aller Kürze


Firewall gegen Islamismus und Faschismus!

Graue Wölfe und AfD-Verbot durchsetzen!

Hände weg von Rojava!


Bündnis „Gathe für alle“ (11.12.2024)