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Weltweit

Oaxaca im Januar: La lucha sigue!

Die Bevölkerung von Oaxaca organisiert sich weiter in der APPO, so haben sich die indigenen Triquis im Norden des Bundesstaates zu einem grossen autonomen Bezirk zusammengeschlossen. Regionale und lokale APPO-Treffen finden in den nächsten Wochen in ganz Oaxaca statt.
10. Januar. Demo der APPO: Chapeau!
Anlässlich der ersten Mobilisierung im neuen Jahr gingen schätzungsweise zehntausend Personen in Oaxaca Stadt auf die Strasse, trotz massiver, bedrohlicher Polizeipräsenz. Dadurch, so Martínez Pinacho von der APPO, hat „Oaxaca den grössten Feind, die Angst, überwunden“. Bei der Besammlung wurden die Teilnehmenden aufgefordert, auf der Route nicht zu sprayen und sich nicht zu vermummen, um den Polizeieinheiten keinen Vorwand für Übergriffe zu bieten. Die Forderungen nach Freilassung der politischen sowie der Gesinnungsgefangenen, nach dem Rücktritt des verhassten Gouverneurs Ulises Ruiz und nach dem vollständigen Rückzug der Bundespolizei schallten wieder während Stunden durch das historische Zentrum der Kolonialstadt. Die APPO rief zur Demonstration und zu weiteren Mobilisierungen auf, nachdem das Innenministerium eine Verhandlungsrunde mit der APPO über die Staatsreform platzen liess.

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Antifaschismus

Feiern mit einem unbelehrbaren Nazi?

Günther Kissel wurde 90
Am zweiten Weihnachtstag wurde Kissel 90 Jahre alt.
Für den 13. Januar ab 11 Uhr hat er groß eingeladen ins Romantik Hotel Gravenberg in Langenfeld, an der Stadtgrenze von Solingen.
Beigelegt zur Einladung war „die Rede eines 90jährigen, die nicht gehalten wurde“.
Die 39 Seiten lange Rede habe er zugeschickt, damit „jeder die Möglichkeit hat, vorab persönlich zu
entscheiden, ob er meine Einladung trotz dieser nicht gehaltenen Rede annimmt“. Die Rede hat einen biographischen und einen aktuellen Inhalt und – wie sollte es bei Kissel anders sein – offenbart sie seine faschistische, antisemitische und Holocaust leugnende Weltanschauung ungeschminkt. Er erwartet also von seinen Gästen, wenn sie ihm am 13. Januar „Alles Gute“ wünschen, dass sie die Entscheidung getroffen haben.

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Wuppertal

22.12. – Solidaritätskungebung zu Oaxaca in Wuppertal

Am Freitag, den 22. Dezember, versammelten sich ca. 20-30 Menschen anläßlich des globalen Aktionstages, zu einer Solidaritätskundgebung in der Wuppertaler Innenstadt. Zu Beginn versuchten Teilnehmer_Innen, die Statue von Mina Knallenfalls zu vermummen. Dies sollte eine symbolische Aktion für die Comp@neros in Mexiko sein. Kaum war dies geschehen schritten ein Polizeibeamter und einer vom Ordnungsamt ein (arbeiten in Wuppertal eng zusammen) und forderten die Teilnehmer_Innen auf, die Vermummung zu entfernen. Als kurze Zeit später eine weitere Teilnehmerin die gleiche Idee hatte und Mina ein rotes Tuch umband, dauerte es nicht lange bis der eifrige Polizeibeamte wieder zur Figur eilte. Er wies darauf hin, dass dieses nicht angemeldet worden wäre. Und da es bei Mina Knallenfalls um ein Kunstobjekt handel, sollte mensch dieses doch am Montag bei der Stadt anmelden. Während in Wuppertal die Staatsanwaltschaft versucht Leute wegen angeblicher Vermummung (1. Mai-Demo) zu kriminalisieren, sollte sich die Aktistin doch selber das rote Tuch übers Gesicht ziehen, so der am Ort eingesetzte Polizeibeamte. Wenn das mal kein Aufruf zu Straftaten war !?!

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Antirassismus & Migration Weltweit

6000 Flüchtlinge starben vor den Kanaren

Etwa 6000 Menschen haben auch in diesem Jahr ihr Leben beim Versuch verloren, aus Westafrika auf die spanischen kanarischen Inseln zu gelangen. Das schätzt die Regionalregierung der Inselgruppe. Weder der Einsatzes der EU-Grenzschutzbehörde Frontex mit Luft- und Seeüberwachung, noch Patrouillen vor Mauretanien und Senegal haben verhindert, dass mehr als 31.000 Flüchtlinge und Einwanderer die Urlaubsinseln erreichten. Spanien will nun 180.000 Stellen in den Herkunftsländern besetzen lassen.
Auch über Weihnachten und über die Jahreswende kamen weiter Menschen in Booten auf den Kanarischen Inseln an. Weder hohe Wellen noch schlechtes Wetter halten sie ab, sich auf die tage- oder wochenlange Reise zu machen. Die Regionalregierung der Kanaren (http://www.gobiernodecanarias.org) hat nun Zahlen genannt, die das Ausmaß der Tragödie erahnen lassen, die sich hinter dem Phänomen verbirgt. Gegenüber der Radiokette SER (http://www.cadenaser.com) sagte der Vize-Leiter der Immigrationsabteilung Froilán Rodríguez, im laufenden Jahr hätten etwa 6000 Menschen die Überfahrt nicht überlebt. „Wir sprechen von einem dramatischen Aderlass dem sich die nationalen und internationalen Institutionen annehmen müssen“, sagte er. (http://www.diariocordoba.com/noticias/noticia.asp?pkid=291606)

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Weltweit

Oaxaca – Ticker 10.-20.12.

Die Bundespolizei PFP zog sich nach sechswöchiger Besetzung von Oaxaca Stadt Mitte Dezember aus dem Stadtzentrum zurück, bleibt aber für einen Einsatz bereit. Calderon scheint entschlossen zu sein den Gouverneur Ruiz weiter zu stützen. Mit Zuckerbrot und Peitsche soll die APPO weiter geschwächt werden. Die APPO ihrerseits versucht, nach der militärischen Besetzung der Hauptstadt im November und in einem andauernden Klima des Terrors wieder Tritt zu fassen…

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Weltweit

Schluss mit der Repression und dem Staatsterror in Mexiko!

Zurzeit versucht die Regierung in Mexiko, mit Tausenden von Polizisten sowie mit Unterstützung des Militärs eine zivile Protestbewegung niederzuschlagen. Der mexikanische Bundesstaat Oaxaca und die gleichnamige Hauptstadt sind seit über fünf Monaten Schauplatz sozialer Kämpfe. Seit die Sektion 22 der LehrerInnengewerkschaft Mitte Mai 2006 zum Streik aufrief, lässt die Regierung von Gouverneur Ruiz nichts unversucht, um dem zivilen Aufbegehren ein gewaltsames Ende zu bereiten.
Die Forderungen der LehrerInnen nach höheren Löhnen und besseren Lehrbedingungen beantwortete Ruiz (von der sozialdemokratischen ?Partei der institutionalisierten Revolution? PRI) bereits im Juni 2006 mit einem ersten massiven Polizeieinsatz. Über 3000 Polizisten versuchten unter Einsatz von Schusswaffen sowie Tränengas, den Streik der LehrerInnengewerkschaft zu zerschlagen. Tausende LehrerInnen sowie StudentInnen, Hausfrauen, Indigenas, linke Basisgruppen und Menschenrechtsorganisationen schlossen sich seitdem als Reaktion auf dieses gewalttätige Vorgehen zu einer ?Volksversammlung? – APPO (Asamblea Popular de los Pueblos de Oaxaca) – zusammen und besetzten gemeinsam öffentliche Plätze und Regierungsgebäude. Im Verlauf der Proteste radikalisierten sie ihre ursprünglichen Forderungen, die umfassende soziale und politische Reformen beinhalten. Eine der nicht verhandelbaren Hauptforderungen der Bewegung ist nunmehr der Rücktritt von Gouverneur Ruiz, dem von unabhängigen Organisationen wie amnesty international gravierende Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen werden.
In seiner knapp zweijährigen Amtszeit sollen bereits 40 politische Morde unter Beteiligung regierungsnaher Kräfte ?durchgeführt? worden sein.
Anlass des Streiks der LehrerInnen waren auch brutale Übergriffe und Repressionsmaßnahmen in Oaxaca selbst. Allein im vergangenen Jahr sind mehrere LehrerInnen ermordet worden, etliche Personen wurden illegal verhaftet und sitzen z. T. noch heute ohne Gerichtsverfahren als politische Gefangene in den Gefängnissen Oaxacas. In den letzten Monaten kam es nach Angaben diverser Organisationen dutzendweise zu Verhaftungen und Folterungen von Oppositionellen durch staatliche Stellen. Dabei wurden sämtliche Grund- und Menschenrechte der Betroffenen massiv verletzt. Bei einer der schwersten Attacken der Bundestruppen auf die APPO sowie deren UnterstützerInnen wurden am 27.10.2006 drei Menschen erschossen; darunter der US-amerikanische Journalist Bradley Will.
Etliche andere wurden aus dem Hinterhalt von vermeintlichen Polizisten sowie Paramilitärs in der Öffentlichkeit regelrecht hingerichtet. Es besteht der begründete Verdacht, dass die Täter durch Polizeieinheiten unterstützt wurden beziehungsweise sich aus diesen rekrutieren, wie Videoaufnahmen nahe legen.
Im mittlerweile mehr als 200 Tage andauernden Kampf in Oaxaca sind mehr als 340 Menschen verhaftet worden (von denen mehr als 50 Personen immer noch in Gefängnissen sitzen), 61 Personen sind seither verschwunden, es
hat mindestens 400 Verletzte sowie 17 Tote gegeben. Des Weiteren häufen sich die Berichte über brutale Folterungen an Gefangenen sowie zahlreiche Vergewaltigungen seitens der Bundestruppen. Viele der Verhafteten werden jeweils mit Militärhubschraubern in Verhörzentren auf Militärbasen geflogen. Auf den Flügen soll Gefangenen mehrfach damit gedroht worden sein, sie aus dem Helikopter in die Tiefe zu werfen. Doch auch diese systematische Brutalität konnte die sozialen Kämpfe bislang nicht beenden – im Gegenteil: Es werden neue Barrikaden gebaut, trotz
der Razzien, willkürlichen Verhaftungen, Vergewaltigungen und des paramilitärischen Terrors.
Mehr noch: Ein heftiger staatlicher Angriff auf die Barrikaden vor der Universität Oaxacas hat auch die LehrerInnengewerkschaft und die APPO wieder enger zusammenrücken lassen. Außerdem solidarisieren sich immer mehr Menschen und linke Organisationen mit dem sozialen Bündnis in Oaxaca. Tausende Zapatistas blockierten ganze Regionen im Bundesstaat Chiapas, mehrere Karawanen machten sich auf den Weg nach Oaxaca, und in über 40 Ländern hat es Solidaritätsaktionen gegeben. So fanden vor zahlreichen Botschaften und in verschiedenen Städten Demonstrationen und Kundgebungen statt.
Solidarität ist ein sehr wichtiges Zeichen, damit der Kampf in Oaxaca nicht auf sich alleine gestellt bleibt. Die Rote Hilfe e.V. solidarisiert sich mit den legitimen Forderungen der emanzipatorischen Gruppierungen vor Ort und fordert alle linken und fortschrittlichen Kräfte dazu auf, gemeinsam gegen diese Verbrechen zu protestieren.
Wir fordern, dass die Festgenommenen und Verschleppten unverzüglich freigelassen werden.
Schluss mit der Repression und dem Staatsterror in Mexiko!

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(Anti-)Repression Antirassismus & Migration

Grenzcampprozess

Das 6. antirassistischen Grenzcamp hatte im Jahr 2003 seit dem 30. Juli auf den Poller Wiesen als rechtmäßig angemeldete Versammlung seine Zelte aufgeschlagen und war am 9. August 2003 von der Kölner Polizei mit über 2000 BeamtInnen geräumt worden.
Drei Tage vor dem nächsten Gerichtstermin liegt der Camp03Soli-Gruppe nun das Protokoll der ersten Sitzung vom 16. November beim Verwaltungsgericht Köln vor. Um die bisherigen Erfolge der drei KlägerInnen im Prozess gegen die Polizei wegen der Räumung zu dokumentieren, zitieren wir hier einige Passagen aus dem Protokoll:

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(Anti-)Repression Antimilitarismus & Krieg

Keine Volksverhetzung

Nach den Tumulten am ersten Prozesstag Ende Oktober (http://de.indymedia.org./2006/10/160254.shtml ) wurde gestern der Prozess unter Abtrennung von den rund 100 ZuschauerInnen hinter Plexiglas und unter großem Polizeiaufgebot neugestartet.
Auf der Anklagebank saß nicht die Bundeswehrführung, die ihre Transformation hin zu einem der Hauptakteure in der Durchführung von Angriffskriegen rasant fortschreibt, sondern vier der zahlreichen AntimilitaristInnen, die im letzten Jahr die Propagandashow der Bundeswehr zu ihrer 50-Jahr-Feier in Köln angegriffen haben.
Der Vorwurf der Volksverhetzung, mit dem die AktivistInnen auf Strafantrag der Bundeswehr kriminalisiert werden sollten, konnte abgewehrt werden. Die zwei Kriegsgegner, die während des Gelöbnisses am 21. September 2005 ein Transparent mit der Aufschrift „Wir geloben, zu morden, zu rauben, zu vergewaltigen“ vom Kölner Dom herunterließen, wurden wegen Beleidigung der dort vereidigten Rekruten und Hausfriedensbruch zu einer Geldstrafe von je 60 Tagessätzen verurteilt.
Das Verfahren gegen die beiden Aktivistinnen, die zum Zapfenstreich ein Transparent „Soldaten sind Mörder! K.T.“ von einem Balkon des Domhotels zeigten, wurde eingestellt. Die Kosten dieses Verfahrens trägt die Staatskasse.
Die Staatsanwaltschaft konnte die Dimension und die Relevanz der aktuellen Umbruchssituation von Politik und Bundeswehr, die eine Einschwörung der Bevölkerung auf einen permanenten globalen Kriegszustand benötigt und massiv vorantreibt, nicht begreifen. Zur Bestürzung aller Anwesenden gestand sie zu, nach den Ausführungen der Angeklagten nicht zu wissen, „ob sie alles hier vorgetragene verstanden hat“. Dennoch unterstellte sie den beiden Dombesteigern, es sei „keine intellektuelle Auseinandersetzung mit dem Inhalt ihrer Aktion“ erkennbar, weswegen die Intention der Beleidigung im Vordergrund stünde.
Zur vollständigen Entpolitisierung versuchte Staatsanwalt Öhmer den Schmähgehalt des Domtransparents mit der beleidigenden Anrede eines Nachbarn „Du Arschloch“ zu vergleichen. Die Richterin folgte zwar nicht den Plattitüden der Staatsanwaltschaft, jedoch einem Großteil der schwach begründeten Anklage.
Pikantes Detail: Eine Prozessbeobachterin der Bundeswehr nahm als vermeintliche Praktikantin der Staatsanwaltschaft auf der Anklagebank Platz, wurde aber nach ihrer „Enttarnung“ seitens der Verteidigung unter lautstarkem Protest im Saal in die Pressereihe „versetzt“, um die „Neutralität der Anklage“ nicht weiter zu beschädigen.
Die Initiative Bundeswehr-Wegtreten hat zur weiterführenden inhaltlichen Auseinandersetzung u.a. die ProzessBeiträge der Angeklagten in einem Reader zusammengestellt und veröffentlicht auf der Webseite:
www.bundeswehr-wegtreten.tk
Herzlichen Dank für die breite und aktive Unterstützung vor und während dem Prozess!
Die Auseinandersetzung geht weiter!
Am 30. November um 12 Uhr versucht der Wehrdienstberater am Berufsinformationszentrum des Kölner Arbeitsamtes (Luxemburger Str. 121) neue Schafe für die Ausbildung „zum neuen Kämpfer“ zu gewinnen.
– Verweigern wir uns der (Selbst-)Darstellung des Militärs, als ganz normalem Arbeitgeber
– Verweigern wir uns dem Werben der Bundeswehr nach mehr gesellschaftlicher Akzeptanz für ihre dumpfbackige Kriegsbereitschaft!

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Soziale Kämpfe Wuppertal

Der Sperrmüll bleibt frei! Teil II

KOD und Ordnungsamt, Hände weg von unserem Sperrmüll
29. November 2006 Wuppertal-Ölberg
Internationales Straßenfest der Prekären ÖlbergerInnen Brunnenstraße Spielplatz ab 18:00 Uhr
Seit geraumer Zeit verfolgt das Wuppertaler Ordnungsamt mit seinen verkleideten und schlecht bezahlten Hilfssheriffs vom Kommunalen Ordnungsdienst KOD einen repressiven Kurs gegen Sperrmüll-sammlerInnen aus dem In- und Ausland.
Statt froh zu sein, das sich Touristen aus Barmen, Amerika und aus der Ukraine sich für unsere Sperrgüter interessieren, werden sie frecherweise kriminalisiert. Bußgelder für Gartenzwerge und Stofftiere, die unerlaubt vom Sperrmüll geholt werden, sind nur Spitze der Unverschämtheit. Sogar Parkkrallen werden gegen diejenigen eingesetzt, die das Sofa nicht von Beyenburg nach Elberfeld tragen können.

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Weltweit

Spannung steigt in Mexiko weiter an

Es ist scheinbar still geworden um den umstrittenen Wahlausgang in Mexiko. Der Blick richtete sich derweil eher auf die Versuche der Zentralregierung den Widerstand der Streikbewegung im Bundesstaat Oaxaca gewaltsam zu brechen. http://de.indymedia.org/2006/10/160286.shtml Doch am 20. November, dem Jahrestag der Revolution von 1910, lässt sich der Kandidat der Linkskoalition Andrés Manuel López Obrador (AMLO/ http://www.amlo.org.mx) in der Hauptstadt zum „legitimen Präsidenten“ ausrufen. Er hat seine Anhänger auch dazu aufgerufen, die offizielle Vereidigung des Konservativen Felipe Calderón zum Regierungschef am 1. Dezember zu verhindern. Die brutalen Einsätze, die der Noch-Präsident Vicente Fox im Bundesstaat Oaxaca befohlen hat, erreichten ihr Ziel nicht. Sie führten eher dazu, den Widerstand zu einen. So stützt nun die Linkskoalition den Widerstand in Oaxaca und die beteiligt sich mit einer Delegation an der Ernennung von Obrador.