Wir danken allen Gruppen, Einzelpersonen, Initiativen und Zentren aus den verschiedenen Städten für die zahlreichen Genesungswünsche und solidarischen Grüße in dieser nicht leichten Situation für uns alle!
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Solidaritätserklärung des Sozialen Zentrums Bochum mit dem AZ Wuppertal und den Betroffenen des rechten Mordversuches
Am 11. April wurde ein Antifaschist mit türkischem Migrationshintergrund vor dem AZ Wuppertal von mehreren Tätern angegriffen und mit Messerstichen in den Rücken lebensgefährlich verletzt. Zuvor hatten die drei Täter AZ-Besucher_innen mit HoGeSa-Sprüchen bedroht. Die Polizei nutzte die Gelegenheit zu einem unsäglichen Einsatz im AZ und verbreitete hinterher Falschmeldungen über den Ablauf, die von Presse unhinterfragt verbreitet wurden. Zur Richtigstellung hat das AZ selbst Pressemitteilungen veröffentlicht, die zu lesen wir allen empfehlen. Wir sind schockiert und wütend über den rechten Mordversuch in Wuppertal. Rechte Gewalt ist weiterhin ein Problem, das sich tödlich auswirkt und von Behörden dennoch oft genug bagatellisiert wird. Wir möchten unsere Solidarität mit dem Verletzten und dem AZ Wuppertal erklären. Wir wünschen euch von Herzen viel Kraft und dem schwerverletzten Genossen eine gute Genesung!
Soziales Zentrum Bochum
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Nach Messerattacke und Polizeirazzia: Solidarität nach Wuppertal!
Wir, die Autonome Antifa 170 aus Dortmund, erklären uns solidarisch mit dem AZ Wuppertal. Der Angriff auf einen Freund des Autonomen Zentrum durch HoGeSa nahestehende Personen, die räumliche Nähe zum AZ selber und die Brutalität der Attacke zeigen eine Besorgniserregende Entwicklung auf. Wir wünschen dem verletzten Menschen eine gute Besserung und werden die Entwicklung rechter Schlägergruppen in Wuppertal weiter aufmerksam beobachten.
Antifaschistischer Selbstschutz ist und bleibt notwendig. Lasst euch nicht einschüchtern. Alles alles gute und der Wunsch auf eine schnelle Genesung gehen an den Verletzten, seine Freunde und Verwandte und das AZ Wuppertal!
Autonome Antifa 170
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