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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Versammlung gegen das Spardiktat

Ein subjektiver Bericht von Mina K.
Zum wichtigsten erstmal.
Die von der WZ als „Demo-Party“ der Ratsfraktion der Linken beworbene
Versammlung gegen das Spardiktat im Barmer Rathaus fiel leider aus, die Dj´s waren aus unbekannten Gründen nicht mit ihrer Musikanlage erschienen. Stattdessen waren rund 80 WuppertalerInnen zu einer offenen Versammlung erschienen, die über das Spardiktat und über mögliche Widerstandsaktionen diskutieren wollten. Nach kurzer Begrüßung durch Gerd-Peter Zielezinski, (Ratfraktion der Linkspartei) entspann sich eine überraschend pluralistische Debatte.
Gekommen waren u.a. AktivistInnen aus diversen Gewerkschaften (Verdi, GEW, BASO, IG Chemie), ein Betriebsrat der Wuppertaler Bühnen, Beschäftigte des Schauspielhauses, Mitglieder des AStA, freie Kulturschaffende, AktivistInnen von Tacheles, Attac, Club Courage, der Initiative Grundeinkommen, der Linkspartei, der DKP und aus dem AZ. Leider erschienen nur wenige Vertreter der von Kürzung betroffenen Einrichtungen.

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Soziale Kämpfe

Die Zeit der Forderungen ist vorbei…

Freundeskreis 4. Woche präsentiert diesmal am Donnerstag:
25. Februar 2010
Ab 17:00 Uhr 4. Woche Essen auf dem Otto Böhne Platz/ Olberg Mitte
19:30 Uhr Veranstaltung im Cafe Stilbruch, Otto Böhne Platz
Banlieue: Die Zeit der Forderungen ist vorbei
eine Buchvorstellung und Diskussionsveranstaltung mit den AutorInnen vom „Kollektiv Rage“
Am 27.Oktober 2005 starben in einem Vorort von Paris Bouna (15 Jahre) und Zyed (17 Jahre) auf der Flucht vor der Polizei. In den darauf folgenden drei Wochen brannte es Nacht für Nacht in ganz Frankreich – vor allen in den verarmten städtischen Randgebieten, den Banlieues. Anschlagsziele waren in erster Linie Autos sowie Einrichtungen des öffentlichen Dienstes, d.h. Schulen, der öffentliche Nahverkehr, die Feuerwehr, die Polizei. Die französische Regierung erklärte den Ausnahmezustand. Täglich waren Zehntausende Polizisten im Einsatz. Rund 5.000 Personen wurden festgenommen, etwa 600 Jugendliche in Eilverfahren abgeurteilt. Der französische Versicherungsverband schätzte den Gesamtschaden der sozialen Explosion auf etwa 200 Millionen Euro.

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Antifaschismus

Am Ort der Geschichte

Entschlossen entgegenstellen – gemeinsam blockieren!
Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu auf, am 13. Februar dem Naziaufmarsch in Dresden entschlossen entgegenzutreten und ihn gemeinsam zu blockieren!
In dem bundesweiten Bündnis No pasarán! haben sich verschiedene linke und antifaschistische Gruppen zusammengeschlossen, um dem jährlich stattfindenden Nazigroßaufmarsch endlich ein Ende zu bereiten.
Seit der Jahrtausendwende marschieren Alt- und Neonazis zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg durch die Stadt. In den letzten Jahren hat sich der Aufmarsch zur größten regelmäßigen Neonaziveranstaltung Europas entwickelt. Bei dem Aufmarsch der NPD und der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) finden sich alljährlich die verschiedenen Spektren der extremen Rechten zusammen, internationale Delegationen geben ihm eine über Deutschland hinaus gehende Bedeutung. In der gemeinsam zelebrierten Trauer verschwinden für einen Tag alle szeneinternen Streitigkeiten.
Bei dem Aufmarsch geht es den Neonazis nicht etwa um Repräsentanten des NS-Regimes oder um die Toten von Wehrmacht und Waffen-SS, sondern um ein konstruiertes Kollektiv unschuldiger deutscher Opfer.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Heraus aus dem Winterschlaf!

Heraus aus dem Winterschlaf!
Die 4. Woche meldet sich aus der Winterpause zurück.
Am 22. Januar versammeln wir uns ab 16:00 Uhr im Gemüseladen am Otto Böhne Platz zu Kaffe und Kuchen.
Ab 18:00 reichen wir draußen ein köstliches Süppchen!
Wir haben viel zu besprechen. Am 1. März ist wieder Zahltag vor der Arge Bachstrasse. Dort wollen wie die Auswertung unserer „Kundenzufriedenheitsumfrage“ vorstellen und anschließend zur schlechtesten ARGE-Filiale wandern.
Schließlich wollen wir von den Aktivitäten gegen das Totsparen und für das Recht auf soziale Stadt berichten. Diverse Schwimmbäder, Sozialeinrichtungen, Stadtteil- und Schulbibliotheken sowie das Schauspielhaus sind von der Schließung bedroht, statt dessen hält die Stadtspitze und die Mehrheit des Stadtrates am Döppersbergumbau fest. Geplant sind eine große Bürgerversammlung gegen die Sparpläne im Rathaus und eine Belagerung der nächsten Stadtratssitzung am 15. März.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe

Die Überflüssigen eröffnen die Kulturhauptstadt!

Wir sind das FEUER!
Recht auf Stadt und Land…
Die Überflüssigen eröffnen die Kulturhauptstadt!
Wir melden uns live vom kohlschwarzen Teppich in der Zeche Zollverein.:
Verehrte Anwesende, liebe prekäre Kolleginnen und Kollegen, Taschendiebe und Schneeräumer.
Wir sind die Überflüssigen und feiern heute die Eröffnung der Kulturhauptstadt auf unsere Weise.
Wir protestieren hier im 5 Jahr von Hartz IV gegen die unwürdigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse in diesem reichen Land. Den „Ehrengästen“ aus Politik und Wirtschaft rufen wir zu: Ihr seid hier überflüssig!

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Soliaktion für die Beschäftigten des Schauspielhaus in Wuppertal

15 verkleidete AktivistInnen solidarisierten sich heute (22.12.09) Abend nach dem Theaterstück mit den Beschäftigten, verteilten Blumen, hielten ne Rede, in der zu weiteren Widerstandsaktionen gegen das lokale Sparpaket aufgerufen wurde und verteilten folgendes Flugblatt.
Video von der Aktion:

Guten Abend allerseits!
wir kommen aus dem Dickicht von Wuppertal, aus dem Freibad Mirke, vom Döppersberg, und aus der Kita! Wir sind die Frühschwimmerinnen von der Mirke, der Bademeister vom Hallenbad Ronsdorf, wir sind die streikenden Bauarbeiter vom Döppersberg und die Kinder von der Kita, die Köchinnen von St. Antonius, die jetzt auf der Straße stehen, wir sind die Kurzarbeiter, die großen Sorgen um ihrer Arbeitsplätze haben, wir sind die prekär Beschäftigten mit Niedriglohn und die schlecht bezahlten Freien Künstler, die Ein Euro Jobber von der Gesa und von der Nordbahntrasse.
Wir solidarisieren uns heute mit den Beschäftigten des von der Schließung bedrohten Schauspielhauses in Wuppertal. Wir grüßen die SchauspielerInnen, die Bühnentechniker und Beleuchter, die Soufleusen und die Garderobenfrauen und Männer! Und wir grüßen natürlich das Publikum!

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Ökologie

Kein Atommüll in Ahaus

Nach diversen Presseberichten der letzten Tage gehen die Bürgerinitiative „Kein Atommüll in Ahaus” und die Münsterländer Anti-Atomkraft-Initiativen davon aus, dass aus den Atommüll-Konditionierungsanlagen Duisburg-Wanheim und Karlsruhe Atommüll nach Ahaus rollen soll. Beide Atomanlagen werden von der GNS (Gesellschaft für Nuklear-Service) betrieben, die auch das Brennelement-Zwischenlager Ahaus federführend betreibt. In einem Interview nannte GNS-Sprecher Michael Köbl „Anfang 2010″ als wahrscheinlichen Termin für den ersten Atommülltransport. Aus Duisburg werde dabei „ziemlich sicher” Atommüll nach Ahaus rollen. Die GNS ist eine Tochterfirma der vier großen Energiekonzerne EON, RWE, EnBW und Vattenfall.

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Feminismus & Gender & Queer Wuppertal

Keine Bühne für Homophobie!

Am Samstag, dem 28. November soll erneut der bekannte Reggae-Musiker, religiöse Fanatiker und „Battyman-Killer“ Sizzla im Wuppertaler U-Club auftreten.
Es wurde in Deutschland mehrfach erfolgreich gegen Auftritte homophober Künstler aus der Reggae- und Dancehallszene protestiert. Doch der U-Club ließ sich bisher von solchen Protesten nicht beeindrucken und gab Reggaestars, die in ihren Liedern zu grausamen Morden an Homosexuellen aufrufen immer wieder eine Bühne. Künstler wie T.O.K, Capleton, Elephantman und Sizzla, deren Konzerte aufgrund ihrer homophoben und sexistischen Textinhalte und darauf bezogenen Proteste in anderen Städten durch die Veranstalter_innen abgesagt wurden, holte der U-Club mehrfach nach Wuppertal.
Der U-Club gilt als ein alternativer Raum, der gerade in Wuppertal viel Einfluss auf die Jugendkultur hat.

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Soziale Kämpfe Wuppertal

Die 4-Woche Aktion zieht ins Winterquartier!

Am 23.Oktober kochen wir ab 16:00 Uhr in und vor dem neuen Stadteilcafe Stilbruch am Otto- Böhne-Platz am Ölberg.
Ab 17:00 Uhr gibt es eine mobile Hartz IV Beratung von Tacheles. Wer Hilfe, Begleitung und Beratung braucht, auf zum Otto-Böhne-Platz!
Wie immer kochen wir köstliches Essen und organisieren uns selbst einen sozialen und würdigen öffentlichen Treffpunkt in der Nordstadt. Gleichzeitig wollen wir für den nächsten Zahltag bei der Arge in der Winklerstrasse am 2. November werben!
Kommt alle!

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Freiräume

Für ein autonomes Zentrum in Köln!

Her mit dem AZ – und zwar sofort!
Ein autonomes Zentrum in Köln als Ort emanzipatorischer Praxis, politischer Organisation und pyranhabecken für selbstorganisierten, unkommerziellen Hedonismus!
Vor neun Monaten formierte sich nach der Schließung der „Schnapsfabrik“ die Kampagne pyranha für ein autonomes Zentrum (…mit Tanzfläche) – als ein Zusammenschluss aus Gruppen und Einzelpersonen des politischen und kulturellen Spektrums, mit dem Ziel in Köln ein unkommerzielles und selbstverwaltetes Zentrum für Politik, Kunst und Kultur zu schaffen
ein Autonomes Zentrum!