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(Anti-)Repression 1. Mai Wuppertal

Autonomer 1. Mai 2010

Nicht über die Wupper gehen…
Recht auf Stadt und Straßen !
Recht auf ein würdiges Leben für alle !(B. Lamp)
Pressemitteilung zum 24. autonomen 1.Mai in Wuppertal
Ein paar Hinweise an die bergische Weltpresse und an die recherchierenden Journalist_innen dieser Großstadt
Im 24. Jahr organisieren wir in Wuppertal eine autonome 1.Mai Demo und ein selbstorganisiertes Straßenfest auf dem Schusterplatz. Wir wollen eine Politik entwickeln, die – nicht nur – am 1. Mai die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen zum Thema macht. Dieses Jahr ging es besonders um das Totsparen von Wuppertal und um die schlechten Lebensbedingungen für Hartz IV-Empfänger_innen. Die andere wichtige Tradition, auf die wir uns beziehen, ist der 1. Mai als internationaler Kamptag, an dem weltweit Menschen gegen Herrschaft und Ausbeutung auf die Straßen gehen. http://www.4woche.blogsport.de/2010/04/08/heraus-zur-autonomen-1-mai-demo-in-wuppertal/

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1. Mai Recht auf Stadt Wuppertal

Heraus zur Autonomen 1.Mai Demo in Wuppertal!

Recht auf Stadt!
Recht auf ein würdiges Leben für alle !(B. Lamp)
Treffpunkt 14.00 Uhr vor dem AZ auf der Gathe
Im Anschluss findet das Straßenfest auf dem Schusterplatz statt. Es spielt u.a. Ted &Grogs (Berlin)
Liebe Freundinnen des Autonomen 1.Mai in Wuppertal,
Im 24. Jahr organisieren wir in Wuppertal eine autonome 1.Mai Demo und ein selbstorganisiertes Straßenfest auf dem Schusterplatz. Wir wollen eine Politik entwickeln, die – nicht nur – am 1. Mai die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen zum Thema macht. Die andere wichtige Tradition, auf die wir uns beziehen, ist der 1. Mai als internationaler Kamptag, an dem weltweit Menschen gegen Herrschaft und Ausbeutung auf die Straßen gehen.
Leider haben sich die PRO-NRW -Nazis für eine Kundgebung am Vormittag des 1.Mai in Solingen nahe der DGB-Demo angekündigt. Ein breites Bündnis ruft zu Blockaden auf. Da sind wir natürlich auch dabei!
Vormittags auf nach Solingen – Pro-NRW Nazis blockieren ab 8:00 Uhr!
Für einen kämpferischen 1. Mai im Bergischen Land!!

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Soziale Kämpfe Wuppertal

1. März: Zahltag in Wuppertal

Am Morgen des 1. März trafen sich ab 8:00 Uhr Aktive von Tacheles gemeinsam mit Erwerbslosen und aktiven von Agenturschlus vor dem Hauptquartier der ARGE Wuppertal in der am Werther Carré. Die Beteiligten hängten Transparente auf, bauten ein Versammlungszelt auf, statteten die ARGE mit Flyern aus und organisierten ein Frühstück. Dazu gab es Redebeiträge über die Anlage, einige Sozialberatungen fanden statt und die obligatorische Ämterbegleitung wurde angeboten.
Die Beteiligung an der Aktion und das Interesse von Betroffenen und Passanten hielten sich an dem nasskalten Morgen nach dem Durchzug des Orkans „Xynthia“ jedoch in engen Grenzen. Keine optimalen Voraussetzungen also, um der ARGE das Fürchten zu lehren.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Versammlung gegen das Spardiktat

Ein subjektiver Bericht von Mina K.
Zum wichtigsten erstmal.
Die von der WZ als „Demo-Party“ der Ratsfraktion der Linken beworbene
Versammlung gegen das Spardiktat im Barmer Rathaus fiel leider aus, die Dj´s waren aus unbekannten Gründen nicht mit ihrer Musikanlage erschienen. Stattdessen waren rund 80 WuppertalerInnen zu einer offenen Versammlung erschienen, die über das Spardiktat und über mögliche Widerstandsaktionen diskutieren wollten. Nach kurzer Begrüßung durch Gerd-Peter Zielezinski, (Ratfraktion der Linkspartei) entspann sich eine überraschend pluralistische Debatte.
Gekommen waren u.a. AktivistInnen aus diversen Gewerkschaften (Verdi, GEW, BASO, IG Chemie), ein Betriebsrat der Wuppertaler Bühnen, Beschäftigte des Schauspielhauses, Mitglieder des AStA, freie Kulturschaffende, AktivistInnen von Tacheles, Attac, Club Courage, der Initiative Grundeinkommen, der Linkspartei, der DKP und aus dem AZ. Leider erschienen nur wenige Vertreter der von Kürzung betroffenen Einrichtungen.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Heraus aus dem Winterschlaf!

Heraus aus dem Winterschlaf!
Die 4. Woche meldet sich aus der Winterpause zurück.
Am 22. Januar versammeln wir uns ab 16:00 Uhr im Gemüseladen am Otto Böhne Platz zu Kaffe und Kuchen.
Ab 18:00 reichen wir draußen ein köstliches Süppchen!
Wir haben viel zu besprechen. Am 1. März ist wieder Zahltag vor der Arge Bachstrasse. Dort wollen wie die Auswertung unserer „Kundenzufriedenheitsumfrage“ vorstellen und anschließend zur schlechtesten ARGE-Filiale wandern.
Schließlich wollen wir von den Aktivitäten gegen das Totsparen und für das Recht auf soziale Stadt berichten. Diverse Schwimmbäder, Sozialeinrichtungen, Stadtteil- und Schulbibliotheken sowie das Schauspielhaus sind von der Schließung bedroht, statt dessen hält die Stadtspitze und die Mehrheit des Stadtrates am Döppersbergumbau fest. Geplant sind eine große Bürgerversammlung gegen die Sparpläne im Rathaus und eine Belagerung der nächsten Stadtratssitzung am 15. März.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Soliaktion für die Beschäftigten des Schauspielhaus in Wuppertal

15 verkleidete AktivistInnen solidarisierten sich heute (22.12.09) Abend nach dem Theaterstück mit den Beschäftigten, verteilten Blumen, hielten ne Rede, in der zu weiteren Widerstandsaktionen gegen das lokale Sparpaket aufgerufen wurde und verteilten folgendes Flugblatt.
Video von der Aktion:

Guten Abend allerseits!
wir kommen aus dem Dickicht von Wuppertal, aus dem Freibad Mirke, vom Döppersberg, und aus der Kita! Wir sind die Frühschwimmerinnen von der Mirke, der Bademeister vom Hallenbad Ronsdorf, wir sind die streikenden Bauarbeiter vom Döppersberg und die Kinder von der Kita, die Köchinnen von St. Antonius, die jetzt auf der Straße stehen, wir sind die Kurzarbeiter, die großen Sorgen um ihrer Arbeitsplätze haben, wir sind die prekär Beschäftigten mit Niedriglohn und die schlecht bezahlten Freien Künstler, die Ein Euro Jobber von der Gesa und von der Nordbahntrasse.
Wir solidarisieren uns heute mit den Beschäftigten des von der Schließung bedrohten Schauspielhauses in Wuppertal. Wir grüßen die SchauspielerInnen, die Bühnentechniker und Beleuchter, die Soufleusen und die Garderobenfrauen und Männer! Und wir grüßen natürlich das Publikum!

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Feminismus & Gender & Queer Wuppertal

Keine Bühne für Homophobie!

Am Samstag, dem 28. November soll erneut der bekannte Reggae-Musiker, religiöse Fanatiker und „Battyman-Killer“ Sizzla im Wuppertaler U-Club auftreten.
Es wurde in Deutschland mehrfach erfolgreich gegen Auftritte homophober Künstler aus der Reggae- und Dancehallszene protestiert. Doch der U-Club ließ sich bisher von solchen Protesten nicht beeindrucken und gab Reggaestars, die in ihren Liedern zu grausamen Morden an Homosexuellen aufrufen immer wieder eine Bühne. Künstler wie T.O.K, Capleton, Elephantman und Sizzla, deren Konzerte aufgrund ihrer homophoben und sexistischen Textinhalte und darauf bezogenen Proteste in anderen Städten durch die Veranstalter_innen abgesagt wurden, holte der U-Club mehrfach nach Wuppertal.
Der U-Club gilt als ein alternativer Raum, der gerade in Wuppertal viel Einfluss auf die Jugendkultur hat.

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Soziale Kämpfe Wuppertal

Die 4-Woche Aktion zieht ins Winterquartier!

Am 23.Oktober kochen wir ab 16:00 Uhr in und vor dem neuen Stadteilcafe Stilbruch am Otto- Böhne-Platz am Ölberg.
Ab 17:00 Uhr gibt es eine mobile Hartz IV Beratung von Tacheles. Wer Hilfe, Begleitung und Beratung braucht, auf zum Otto-Böhne-Platz!
Wie immer kochen wir köstliches Essen und organisieren uns selbst einen sozialen und würdigen öffentlichen Treffpunkt in der Nordstadt. Gleichzeitig wollen wir für den nächsten Zahltag bei der Arge in der Winklerstrasse am 2. November werben!
Kommt alle!

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Soziale Kämpfe Wuppertal

Der größte Umsonstladen der Welt

Freiheit für den Sperrmüll – auch wir zahlen nicht für eure Krise!
Der Wuppertaler Beitrag zum bundesweiten Aktionstag gegen die Krisenauswirkungen am 16. September war ein voller Erfolg. Die Sperrmüllparty auf dem Ölberg war ein Stück Alltagswiderstand, der sich gegen die spezielle Wuppertaler (?) Praxis richtet, mit dem Ordnungsamt SpermüllsammlerInnen zu kriminalisieren. Seit einiger Zeit werden diejenigen Menschen mit einem Ordnungsgeld belegt, die Sperrmüll mitnehmen und dabei erwischt werden. Ein spezieller Dienst des Ordnungsamtes namens KOD observiert die Stadtteile und versucht einzelne Leute abzugreifen. Vor einigen Monaten kam es sogar zu rassistischen Übergriffen, als eine Migrantin von den Bütteln des Ordnungsamts festgenommen und misshandelt wurde.
Am Dienstag war die Wuppertaler Nordstadt aber NO-GO fürs Ordnungsamt. Unter großer Anteilnahme der Nachbarschaft feierten wir eine wunderschöne Sperrmüllparty. Das Ordnungsamt wurde nicht gesichtet, die Bullen machten einen auf charmant und störten nicht das bunte und „kriminelle“ Treiben.. Es entstand auf unserer Festmeile ein wunderschönes Freiluft-Wohnzimmer mit Grill, die Vokü-Gruppe reichte köstliches Essen und verschiedene MusikerInnen und SängerInnen traten auf.
Das war ein sehr gelungener Abend, die Kampagne gegen das Ordnungsamt und für einen freien Sperrmüll geht weiter …
Wir sehen uns am 25.September bei der 4. Woche auf dem Schusterplatz und am 2. November zum Zahltag in Wuppertal…
Freundeskreise 4. Woche, Husch-Husch und Mina K., Wuppertal-Ölberg
http://www.4woche.blogsport.de

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Soziale Kämpfe Wuppertal

4. Sperrmüll-Fest

Einladung – Invitation – davetiye
16. September 2009
4. Sperrmüll-Fest
ab 18.00 Uhr Brunnenstrasse // 19 Uhr Vokü
Der Sperrmüll bleibt frei!
KOD und Ordnungsamt, Hände weg von unserem Sperrmüll!
Seit geraumer Zeit verfolgt das Wuppertaler Ordnungsamt mit seinen verkleideten und schlecht bezahlten Hilfssheriffs vom Kommunalen Ordnungsdienst (KOD) einen repressiven Kurs gegen SperrmüllsammlerInnen aus dem In- und Ausland.