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Antifaschismus

[Solingen] Nazis stören Veranstaltung

Am Dienstag, dem 12.04.10 fand im Kulturzentrum Cobra in Solingen eine Infoveranstaltung zu dem rechtsaußen-Clübchen Pro NRW statt. Nazis aus dem Umfeld der „Autonomen“ Nationalisten versuchten zu der Veranstaltung zu gelangen und VeranstaltungsbesucherInnen zu fotografieren, was aber durch die Security unterbunden wurde. Laut Solinger Tageblatt sollen fünf der Angreifer aus Wuppertal stammen, der Rest aus umliegenden Städten.

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1. Mai Recht auf Stadt Wuppertal

Heraus zur Autonomen 1.Mai Demo in Wuppertal!

Recht auf Stadt!
Recht auf ein würdiges Leben für alle !(B. Lamp)
Treffpunkt 14.00 Uhr vor dem AZ auf der Gathe
Im Anschluss findet das Straßenfest auf dem Schusterplatz statt. Es spielt u.a. Ted &Grogs (Berlin)
Liebe Freundinnen des Autonomen 1.Mai in Wuppertal,
Im 24. Jahr organisieren wir in Wuppertal eine autonome 1.Mai Demo und ein selbstorganisiertes Straßenfest auf dem Schusterplatz. Wir wollen eine Politik entwickeln, die – nicht nur – am 1. Mai die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen zum Thema macht. Die andere wichtige Tradition, auf die wir uns beziehen, ist der 1. Mai als internationaler Kamptag, an dem weltweit Menschen gegen Herrschaft und Ausbeutung auf die Straßen gehen.
Leider haben sich die PRO-NRW -Nazis für eine Kundgebung am Vormittag des 1.Mai in Solingen nahe der DGB-Demo angekündigt. Ein breites Bündnis ruft zu Blockaden auf. Da sind wir natürlich auch dabei!
Vormittags auf nach Solingen – Pro-NRW Nazis blockieren ab 8:00 Uhr!
Für einen kämpferischen 1. Mai im Bergischen Land!!

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Antifaschismus

03.04.2010 – Dortmund/Stolberg: Antifaschismus braucht Freiräume! – Naziaufmärsche verhindern!

Erklärung zu der zeitlichen Überschneidung der Demos in Stolberg und Dortmund
In Stolberg findet am 03. April im dritten Jahr in Folge eine neonazistische Großdemonstration statt. Auch dieses Jahr werden hunderte Neonazis im migrantischen Viertel aufmarschieren um ihren Rassismus auf die Straße zu tragen. Am selben Tag jährt sich zum sechsten Mal die antifaschistische Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz, der von Neonazis in Dortmund ermordet wurde. Der Tod von Thomas steht beispielhaft für so viele vor ihm, die sich Neonazis in den Weg stellten und dafür mit ihrem Leben bezahlten. In seinem Fall in einer Stadt, in der die extreme Rechte massiven Zulauf verzeichnen kann und in der von offizieller Seite meist dazu geschwiegen wird oder das Problem schön geredet wird. Es werden am 03. April also zwei größere antifaschistische Aktionen in NRW stattfinden. Das ist bedauerlich, lies sich aber aus verschiedenen Umständen leider nicht mehr anders einrichten, u. a. weil eine Woche vorher Aktionen gegen die Aufmärsche von pro NRW und NPD in Duisburg stattfinden und eine Woche danach eine Antifa-Demo in Essen gegen dortigen Thor Steinar-Laden angemeldet wurde. Mit dieser gemeinsamen Erklärung wollen wir euch über die Hintergründe informieren und an euch appellieren, beide Veranstaltungen (entweder personell oder werbetechnisch) zu unterstützen.

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Antifaschismus Antimilitarismus & Krieg Mittenwald

Am 8.Mai zur Befreiungsfeier nach Mittenwald

AK Angreifbare Traditionspflege/ Neue Folge
angreifbare.tradition@yahoo.de

„Da sind wir aber immer noch“ (Oktoberklub 1979)
Aufruf zur Befreiungsfeier am 8./9.Mai 2010 in Mittenwald!
Schluss mit dem NS-Kriegsverbrecher-Treffen in Mittenwald!
Kommt am 8.Mai 2010 zur Befreiungsfeier am neuen Denkmal in Mittenwald!
Liberation-Tour durch Oberbayern. Kundgebung, Zeitzeugenveranstaltung und Proteste gegen das NS-Kriegsverbrechertreffen auf dem Hohen Brendten
Als bundesweiter Zusammenschluss AK Angreifbare Traditionspflege versuchen wir seit 2002, in Zusammenarbeit mit der VVN-BdA offensiv an die Kriegsverbrechen der deutschen Gebirgsjäger zu erinnern und gegen das letzte große Veteranentreffen der Wehrmacht zu demonstrieren.

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Soziale Kämpfe Wuppertal

1. März: Zahltag in Wuppertal

Am Morgen des 1. März trafen sich ab 8:00 Uhr Aktive von Tacheles gemeinsam mit Erwerbslosen und aktiven von Agenturschlus vor dem Hauptquartier der ARGE Wuppertal in der am Werther Carré. Die Beteiligten hängten Transparente auf, bauten ein Versammlungszelt auf, statteten die ARGE mit Flyern aus und organisierten ein Frühstück. Dazu gab es Redebeiträge über die Anlage, einige Sozialberatungen fanden statt und die obligatorische Ämterbegleitung wurde angeboten.
Die Beteiligung an der Aktion und das Interesse von Betroffenen und Passanten hielten sich an dem nasskalten Morgen nach dem Durchzug des Orkans „Xynthia“ jedoch in engen Grenzen. Keine optimalen Voraussetzungen also, um der ARGE das Fürchten zu lehren.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Versammlung gegen das Spardiktat

Ein subjektiver Bericht von Mina K.
Zum wichtigsten erstmal.
Die von der WZ als „Demo-Party“ der Ratsfraktion der Linken beworbene
Versammlung gegen das Spardiktat im Barmer Rathaus fiel leider aus, die Dj´s waren aus unbekannten Gründen nicht mit ihrer Musikanlage erschienen. Stattdessen waren rund 80 WuppertalerInnen zu einer offenen Versammlung erschienen, die über das Spardiktat und über mögliche Widerstandsaktionen diskutieren wollten. Nach kurzer Begrüßung durch Gerd-Peter Zielezinski, (Ratfraktion der Linkspartei) entspann sich eine überraschend pluralistische Debatte.
Gekommen waren u.a. AktivistInnen aus diversen Gewerkschaften (Verdi, GEW, BASO, IG Chemie), ein Betriebsrat der Wuppertaler Bühnen, Beschäftigte des Schauspielhauses, Mitglieder des AStA, freie Kulturschaffende, AktivistInnen von Tacheles, Attac, Club Courage, der Initiative Grundeinkommen, der Linkspartei, der DKP und aus dem AZ. Leider erschienen nur wenige Vertreter der von Kürzung betroffenen Einrichtungen.

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Soziale Kämpfe

Die Zeit der Forderungen ist vorbei…

Freundeskreis 4. Woche präsentiert diesmal am Donnerstag:
25. Februar 2010
Ab 17:00 Uhr 4. Woche Essen auf dem Otto Böhne Platz/ Olberg Mitte
19:30 Uhr Veranstaltung im Cafe Stilbruch, Otto Böhne Platz
Banlieue: Die Zeit der Forderungen ist vorbei
eine Buchvorstellung und Diskussionsveranstaltung mit den AutorInnen vom „Kollektiv Rage“
Am 27.Oktober 2005 starben in einem Vorort von Paris Bouna (15 Jahre) und Zyed (17 Jahre) auf der Flucht vor der Polizei. In den darauf folgenden drei Wochen brannte es Nacht für Nacht in ganz Frankreich – vor allen in den verarmten städtischen Randgebieten, den Banlieues. Anschlagsziele waren in erster Linie Autos sowie Einrichtungen des öffentlichen Dienstes, d.h. Schulen, der öffentliche Nahverkehr, die Feuerwehr, die Polizei. Die französische Regierung erklärte den Ausnahmezustand. Täglich waren Zehntausende Polizisten im Einsatz. Rund 5.000 Personen wurden festgenommen, etwa 600 Jugendliche in Eilverfahren abgeurteilt. Der französische Versicherungsverband schätzte den Gesamtschaden der sozialen Explosion auf etwa 200 Millionen Euro.

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Antifaschismus

Am Ort der Geschichte

Entschlossen entgegenstellen – gemeinsam blockieren!
Wir rufen alle Antifaschistinnen und Antifaschisten dazu auf, am 13. Februar dem Naziaufmarsch in Dresden entschlossen entgegenzutreten und ihn gemeinsam zu blockieren!
In dem bundesweiten Bündnis No pasarán! haben sich verschiedene linke und antifaschistische Gruppen zusammengeschlossen, um dem jährlich stattfindenden Nazigroßaufmarsch endlich ein Ende zu bereiten.
Seit der Jahrtausendwende marschieren Alt- und Neonazis zum Jahrestag der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg durch die Stadt. In den letzten Jahren hat sich der Aufmarsch zur größten regelmäßigen Neonaziveranstaltung Europas entwickelt. Bei dem Aufmarsch der NPD und der Jungen Landsmannschaft Ostdeutschland (JLO) finden sich alljährlich die verschiedenen Spektren der extremen Rechten zusammen, internationale Delegationen geben ihm eine über Deutschland hinaus gehende Bedeutung. In der gemeinsam zelebrierten Trauer verschwinden für einen Tag alle szeneinternen Streitigkeiten.
Bei dem Aufmarsch geht es den Neonazis nicht etwa um Repräsentanten des NS-Regimes oder um die Toten von Wehrmacht und Waffen-SS, sondern um ein konstruiertes Kollektiv unschuldiger deutscher Opfer.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe Wuppertal

Heraus aus dem Winterschlaf!

Heraus aus dem Winterschlaf!
Die 4. Woche meldet sich aus der Winterpause zurück.
Am 22. Januar versammeln wir uns ab 16:00 Uhr im Gemüseladen am Otto Böhne Platz zu Kaffe und Kuchen.
Ab 18:00 reichen wir draußen ein köstliches Süppchen!
Wir haben viel zu besprechen. Am 1. März ist wieder Zahltag vor der Arge Bachstrasse. Dort wollen wie die Auswertung unserer „Kundenzufriedenheitsumfrage“ vorstellen und anschließend zur schlechtesten ARGE-Filiale wandern.
Schließlich wollen wir von den Aktivitäten gegen das Totsparen und für das Recht auf soziale Stadt berichten. Diverse Schwimmbäder, Sozialeinrichtungen, Stadtteil- und Schulbibliotheken sowie das Schauspielhaus sind von der Schließung bedroht, statt dessen hält die Stadtspitze und die Mehrheit des Stadtrates am Döppersbergumbau fest. Geplant sind eine große Bürgerversammlung gegen die Sparpläne im Rathaus und eine Belagerung der nächsten Stadtratssitzung am 15. März.

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Recht auf Stadt Soziale Kämpfe

Die Überflüssigen eröffnen die Kulturhauptstadt!

Wir sind das FEUER!
Recht auf Stadt und Land…
Die Überflüssigen eröffnen die Kulturhauptstadt!
Wir melden uns live vom kohlschwarzen Teppich in der Zeche Zollverein.:
Verehrte Anwesende, liebe prekäre Kolleginnen und Kollegen, Taschendiebe und Schneeräumer.
Wir sind die Überflüssigen und feiern heute die Eröffnung der Kulturhauptstadt auf unsere Weise.
Wir protestieren hier im 5 Jahr von Hartz IV gegen die unwürdigen Lebens- und Arbeitsverhältnisse in diesem reichen Land. Den „Ehrengästen“ aus Politik und Wirtschaft rufen wir zu: Ihr seid hier überflüssig!