Der Heilige Prekarius ist heute in Lidl Supermärkten in Köln zu Gast!
Freuet Euch, aber freuet euch nicht zu früh!!
Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
(Ich bin der Trompeter von Jericho und der heilige Prekarius schickt mich
zu schauen, ob ich auch hier Kraft meiner Trompete Mauern zum Einstürzen bringen muß.)
Liebe Beschäftigte, fürchtet euch nicht!
Wir sind geschickt vom Heiligen Prekarius, der heute die Stadt Köln besucht. Wir suchen die Geschäftsführung und den Vorarbeiter oder die Vorarbeiterin dieses Lidl-Supermarktes. Wo hat er sich versteckt? Die Dreifaltigkeit ist abgesandt worden, um der hiesigen Geschäftsleitung ein klitzekleines Ultimatum zu stellen.
Wir haben schlimme Dinge von Lidl gehört!
Prozession beim Papst
Prozession zu Ehren des Heiligen Prekarius
von Prekarius-Freaks – 27.07.2005 08:22
Am 19.8. wird in Köln anläßlich des Weltjugendtages eine Prozession der Anhänger des Heiligen Prekarius stattfinden.
Folge dem Geist des St. Prekarius Komm zur Prozession zu Ehren des Schutzheiligen der Entrechteten und Prekarisierten nach Köln im Rahmen des Weltjugendtages am 19. August 2005
Am 19.August 2005 wird nicht nur Papst Benedikt in Köln zum Weltjugendtag erwartet. Die Anhänger des St Prekarius werden gemeinsam mit mehr als 800.000 Pilgern ebenfalls zu Gast in Köln sein und rufen zu einer gemeinsamen Prozession zu Ehren von Sankt Prekarius, dem Schutzheiligen der Entrechteten und Prekarisierten auf.
von Subcomandante Insurgente Marcos – 24.07.2005 16:39
In einem Schreiben ist Subcommandante Marcos von der EZLN in Chiapas auf Reaktionen auf die sechste Erklärung aus dem Lakandonischen Urwald eingegangen.
(Die Zapatisten sind nur ein kleines Haus, vielleicht das Kleinste, in einer Straße namens “Mexiko”, in einem Viertel namens “Lateinamerika”, in einer Stadt genannt “die Welt”)
Sie werden es mir nicht glauben, aber im EZLN Hauptquartier gibt es einen Pinguin. Sie werden sagen “Hey, Sup, was soll das? Du bist ja schon mit dem Roten Alarm völlig in die Luft gegangen“, aber es ist die Wahrheit. Tatsächlich, während ich Ihnen das hier schreibe, steht er (der Pinguin) gleich hier neben mir, isst das gleiche alte, abgestandene Brot (es ist so verschimmelt, dass es nur kurz davorsteht zu Penizillin zu werden), das zusammen mit dem Kaffee meine heutige Ration darstellt. Ja, ein Pinguin. Aber darüber erzähle ich Ihnen später mehr, denn zuerst, müssen wir uns ein wenig über die Sechste Erklärung unterhalten.
Solinger Attentäter kommt frei!
Der letzte und älteste Brandstifter der faschistischen Anschläge in Solingen kommt in diesen Tagen frei. Er wird wegen „äußerst guter Führung“ vorzeitig entlassen.
Hierzu das Solinger Tageblatt:
„Letzter Solingen-Attentäter kommt auf freien Fuß
Ex-Neonazi wird wegen einer „äußerst günstigen Sozialprognose“ vorzeitig aus der Haft entlassen.
(hpm) Fast genau zwölf Jahre nach dem Brandanschlag von Solingen, bei dem fünf türkische Frauen und Mädchen ums Leben kamen, wird auch der letzte der vier Attentäter aus der Haft entlassen. So entschied jetzt der VI. Strafsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf (OLG).
Wuppertal: Stadt Wuppertal
Tätigkeitsgebiete:
– Mitarbeit in der Schulbibliothek;
– Betreuung des Toillettenbereichs der Schule;
– Unterstützung des first-level-supports bei der Pflege der schulischen Computer-Netzwerke;
– Betreuung von SchülerInnen mit akuten gesundheitlichen Problemen; Betreuung der Chemiesammlung;
– Betreuung von Arbeitsgemeinschaften und offenen Freizeitangeboten;
– Aufsichtsführung und Betreuung der SchülerInnen im Selbstlernzentrum;
– Aufsuchende Sozialarbeit d.h. Unterstützung der Sozialpädagogin der Schule
. bei der Unterstützung bedürftiger Familien durch Hausbesuche, damit sie ihre Kinder verläßlich pünktlich auf den Weg zur Schule bringen
. bei der Überwachung des Schulbezirks und der Aufspürung von SchwänzerInnen
. bei der Kontrolle des Schulumfeldes, damit es nicht unerlaubtem Verlassen des Schulgeländes kommt.;
– Betreuung der Techniksammlung;
– Betreuung der Physiksammlung;
– Mitarbeit in der Mensa der Schule
. bei Vorbereitung der Mittagessen
. bei Räum- und Spülarbeiten
. beim Betrieb eines Kiosk- und Cafeteriabetriebs;
Freilassung sofort
Am 8. Juni 2005 wurde Ahmed Saado aus Ossenfeld im Landkreis Goettingen in Abschiebhaft genommen. Das massive Vorgehen der Polizei bei der Verhaftung von Ahmed Saado, der nachweislich suizidgefaehrdet ist, muendete in einer Rangelei zwischen Polizei, UnterstuetzerInnen und der verzweifelten Familie, die in panischer Angst um das Leben des Vaters und die gemeinsame Zukunft war. Dies wurde zeitweise ins Zentrum der oeffentlichen Aufmerksamkeit gestellt, Geruechte und Verdaechtigungen geschuert.
Ein-Euro-Jobs im Visier
Die Initiative „Agenturschluss“
protestiert in Ehrenfeld gegen unzumutbare Billigjobs und kündigt weitere unangemeldete „Kontrollen“ in Köln an
VON AXEL DENECKE
UND JÜRGEN SCHÖN
Ungewöhnliches Gedränge gab es am Freitagmorgen um 7 Uhr vor der EVA GmbH in Ehrenfeld. Unbekannte hatten das Tor des Haupteingangs mit einem Fahrradschloss verriegelt, die Beschäftigten mussten den Nebeneingang nehmen. Vor dem Tor hatten sich etwa 40 Demonstranten der Kölner Kampagne „Agenturschluss“ versammelt.
Der Grund für den Protest: die nach Meinung der Demonstranten unzumutbaren Bedingungen in den Qualifizierungsmaßnahmen der EVA. „Die EVA ist uns auf einem unserer Ein-Euro-Spaziergänge aufgefallen“, erklärte Heiner Stulfauth von der Kampagne, „wir haben mit Beschäftigten gesprochen und viele waren sehr sauer, weil sie hier erstens gar keine sinnvolle Ausbildung bekommen und man sich zweitens zu Tode langweilt, weil so wenig zu tun ist.“ Eine Beschäftigte mittleren Alters, die vor dem Tor wartete, drückte es so aus: „Früh Aufstehen lernen ist die einzige Qualifikation, die du hier bekommst.“
Kundgebung am 23. Juni 2005 um 16:00Uhr
Vorplatz des Ratinger Rathaus
Anlässlich der Innenministerkonferenz am 23. und 24.Juni in Stuttgart wollen wir unseren Widerstand gegen rassistische Gesetze und gegen die alltägliche soziale Ausgrenzung von Flüchtlingen und MigrantInnen öffentlich und laut zum Ausdruck bringen.
VertreterInnen der rot-grünen Regierungsparteien haben immer wieder betont, dass mit dem neuen „Zuwanderungsgesetz“, das anfang diesen Jahres in Kraft getreten ist, die unerträgliche Lebenssituation von Flüchtlingen und MigrantInnen verbessert werden soll. Viele Flüchtlinge leben bereits über Jahre ohne eine gesicherte Lebensperspektive in Deutschland. Sie haben einen so-genannten „geduldeten Aufenthaltsstatus“, der von heute auf morgen, und von Woche zu Woche oder von Monat zu Monat für Jahre verlängert wird. Diese Flüchtlinge hofften daher auf die mit mehr sozialen Rechten und einem etwas sichereren Status verbundene Aufenthaltserlaubnis, die in dem neuen „Zuwanderungsgesetz“ gesetzlich vorgesehen war. Doch flächendecken nimmt der Druck auf diese Menschen seit der Einführung dieses Gesetzes zu:
Spielbericht Triathlon
Spielbericht Transbergischer Triathlon
von Schiedsrichterin – 22.05.2006 07:54
Spielbericht zum 5. Transbergischen Triathlon in
Wuppertal
Chaos in Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen brachte ein Gewitterband des
Tiefs ?Gertrud? teils chaotische Verhältnisse auf
Straßen und im Bahnverkehr. Besonders auf
Nebenstrecken traf es den Bahnverkehr in ganz
Nordrhein-Westfalen. Zahlreiche Züge hatten
Verspätung, weil umgestürzte Bäume die Oberleitungen
beschädigt hatten. Viele Feste im Freien wurden
abgesagt oder abgebrochen.
Trotz Gertrud und Bergischem Dauerregen starteten 50
Unentwegte zum Radrennen rund um den Ölberg. Der
Straßenklassiker, der nunmehr zum 5.Mal ausgetragen
wurde, überraschte insbesondere die Flachländer und
Berliner RennfahrerInnen mit Steigungen von bis zu 37
% . Vorteile errangen die Ortskundigen, die die Berge
umgehen konnten und Abkürzungen fuhren.
16. April 2005 Befreiung von Wuppertal
von Autonome AntifaschistInnen aus Wuppertal – 17.04.2005 21:15
16. April Befreiung in Wuppertal
Bericht von antifaschistischen Gedenk- und Stadtrundgang
„Wir wurden am 16. April in der Fabrik erobert, wie wir uns über die Befreiung gefreut haben, das können Sie sich nicht vorstellen. Alle Franzosen, Italiener, Ukrainer, Russen, alle küssten sich, umarmten sich, weil wir frei waren. Dann brachten uns die Amerikaner in allgemeine Kasernen, sie begannen uns aufzupäppeln, sie verteilten uns auf Dörfer, um uns leichter abzufüttern, dann schickten sie uns in die Heimat.“
Ca. 100 Menschen folgten dem Aufruf, an diesem historischen Tag eine Gedenkveranstaltung für Wuppertal durchzuführen. Am 16. April 1945 befreiten Soldaten der 78. und 8. Infantry-Division der US-Army Wuppertal. Kurz nach der Befreiung strömten Sowjetische Kriegs-gefangene und ZwangsarbeiterInnen aller Nationen aus den Fabriken und Lagern in die Innenstädte, feierten ihre Befreiung und eigneten sich in den Kaufhäusern und Lebensmittel-geschäften Waren an. Höhepunkt der Feiern war sicherlich die Besetzung des Wuppertaler Polizeipräsidiums durch die ZwangsarbeiterInnen. Spontan besetzten sie die Büros der Gestapo und warfen Akten aus den Fenstern.
Das offizielle Wuppertal hat sich für den Wuppertaler liberation-Day leider nicht interessiert.