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Soziale Kämpfe

Wuppertal: Arbeitsamt auf Durchzug gestellt

Besudelte Hartz-Pläne am Vorabend der Revolution
Um die Abteilung für Schwarzarbeit und überhaupt die Hartz-Planer nicht ungestört arbeiten zu lassen, wurden am Vorabend der Revolution Scheiben des Arbeitsamtes zersplittert und Farbe hinterhergeschickt.
Jene, die mithelfen, die einen zur Arbeit zu zwingen und anderen, die Arbeit zum Leben brauchen, ihnen den Arbeitsplatz zu nehmen, sollen sich nicht auf ihren bequemen Arbeitsstellen ausruhen. (Sollen sie doch kündigen!)
Im Kampf, doch noch einen Arbeitsplatz abzubekommen,
weil man sonst durchs immer dünner werdende soziale Netz fällt, werden rassistische und diskriminierende Feindbilder geschürt. Statt sich gemeinsam zu organisieren gegen seine eigene Verwertung, nimmt die Vereinzelung und Abschottung gegen andere zu. Die Verstrickung schnürt sich immer enger.
Höchste Zeit, sich dagegen zu wehren!
Höchste Zeit, statt die von oben vorgeschriebenen Regeln des Lebens zu erfüllen und das angebliche Glück eines Arbeitsplatzes, der Wohlstand bringen soll, zu ergattern, sich das Leben selbst zu gestalten!
Höchste Zeit, sich zusammen zu finden und für die Bedürfnisse, die Menschen wirklich befriedigen, zu kämpfen!
Gewitzte Bündnisse schmieden!
Kapiatlismus bekämpfen!
Quelle: Indymedia

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1. Mai Wuppertal

1.Mai Demo in Wuppertal

Heute demonstrierten 500-800(da gehen die Schätzungen leicht auseinander) auf der autonomen 1.Mai Demo gegen den sozialen Kahlschlag und Krieg. Direkt zu Beginn wurden 4 bekannte Dummnasen vertrieben.
Die erste Station war der Nordstädter Getränkehandel in der Wüstenhofer Str. wo die Demonstranten darauf hinwiesen, dass dort mehrere bekannte Neofaschisten aus Wuppertal arbeiten. Im Anschluss daran gab es eine Kundgebung vor der Rathausgalerie, wo einem vor 70 Jahren von Faschisten umgebrachten Antifaschisten gedacht wurde.
Die nächste Station war eine Zeitarbeitsfirma in der Innenstadt, wo es einen Redebeitrag zu Hartz & Co gab.
Zwischendurch wurde noch ein Sexshop mit Farbbeuteln angegriffen.

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(Anti-)Repression Antifaschismus

AStA verurteilt Richterspruch

Heute morgen verurteilte das Wuppertaler Amtsgericht einen 25-jährigen Studenten wegen eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz zu einer Geldstrafe von 525 Euro.
Der Duisburger Student folgte dem Aufruf eines breiten Bündnisses aus Gewerkschaften, Kirchen und Wohlfahrtsverbänden welche sich gemeinsam einem am 11. Januar stattgefundenem Nazi-Aufmarsch entgegenstellen wollten.
Am 11. Januar demonstrierten auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Oberbarmen mehrere hundert Menschen friedlich gegen den von Christian Worch organisierten Nazi-Aufmarsch. Nach einigen Aufforderungen der Polizei wurden 69 Demonstranten vorrübergehend in polizeilichen Gewahrsam genommen.

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(Anti-)Repression Antifaschismus

Verfassungsschutz bespitzelt Antifa-Bewegung in NRW

15 Anwerbeversuche im Ruhrgebiet
Innerhalb von wenigen Tagen bekamen kürzlich zehn AntifaschistInnen aus diversen Ruhrgebietsstädten „Besuch“ von Damen und Herren, die sich als Mitarbeiter/innen des Innenministeriums NRW vorstellten und eine „Zusammenarbeit“ suchten…
Antifaschistische Gruppen aus NRW
http://www.antifa-nrw.de
Pressemitteilung vom 23. März 2003