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(Anti-)Repression Anti-Knast

Antiknastdemo Silvester 2014 in Köln

31.12.2014 | 18 Uhr | JVA Ossendorf | Haltestelle Rektor Klein Str. (Linie 5)
… alle Jahre wieder …
DIE MAUER MUSS WEG !
ZWANGSANSTALTEN SPRENGEN !
WIDERSTAND AUFBAUEN !

Silvester zur Knastmauer? Klar, wie jedes Jahr. Aber diesmal gibts was Besonders: Der Knast in Ossendorf soll bald abgerissen werden. Prima! Das könnten wir ja zusammen mit den Gefangenen feiern! Wenn die Knast­be­trei­ber nicht vorhätten, an der gleichen Stelle einen neuen Knast zu bauen. Und das heißt Reinvestitionen in das Weg­sperrsystem statt Abbau desselben. Statt alle Mauern wegzureißen besteht anscheinend das Vorhaben, mitten auf dem Gelände eine weitere Trennmauer zu errichten. Auf der einen Seite Abriss und Neubau, auf der anderen Seite Knastalltag unter erschwerten Bedingungen. Und das mindestens 10 Jahre lang. Der helle Wahnsinn! Dann steht er da, der Neubau, der in den folgenden Jahrzehnten noch besser überwachen und von der Außenwelt ab­grenzen soll.

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Antikapitalismus & Globalisierung Freiräume Recht auf Stadt

26./27./28. Dezember 2014: Actiondays für De Vloek und autonome Freiräume in Den Haag

26.-28.12.2014 | Actiondays für De Vloek und autonome Freiräume | Den Haag
Da immer mehr Autonome Zentren und Freiräume bedroht sind und geräumt werden, finden am 26.-28. Dezember in Den Haag Actiondays zur Verteidigung autonomer Freiräume statt. Die Stadt Den Haag will den Freiraum De Vloek im April 2015 zwangsräumen lassen. Es gibt Zeiten in denen mensch für das kämpfen muss, was sie/er liebt, und diese Zeit ist jetzt. Verhindert die Räumung von De Vloek! Verteidigt autonome Freiräume und Zentren!
De Vloek wurde vor 12 Jahren besetzt und hat den Hafen in Scheveningen mitgeprägt. Viele nichtkommerzielle Initiativen haben sich dort entwickeln können. De Vloek beheimatet das bio-vegane Restaurant „Water en Brood“, den Konzertsaal „de Piratabar“, Wohnräume, verschiedene Werkstätten, Ateliers und Proberäume. Alles in De Vloek wurde und wird ohne jegliche Unterstützung in Eigeninitiative und Selbstverantwortung gestaltet. Da Hunderte hier jede Woche das vielfältige Angebot wahrnehmen, hat De Vloek sich zu einem unverzichtbaren Raum in Den Haag entwickelt.
Immer wieder mussten unsere mühsam erkämpften Freiräume für elitäre Projekte weichen. Dieses Jahr – um nur ein weiteres Beispiel zu nennen – wurde De Valreep in Amsterdam für ein Luxus Café geräumt. Nun will die Stadt Den Haag das Autonome Zentrum De Vloek räumen und abreißen lassen um ein Segelzentrum zu bauen. Überall wo mensch hinsieht wurden verschiedenste basisdemokratisch organisierte und soziale Initiativen von einer elitären „Oberschicht“ vertrieben. Wann können wir endlich in einer Welt leben in der Menschen wichtiger sind als Geld und eltäres Gehabe. Kommt zu den Actiondays am 26.-28. Dezember nach Den Haag!
Infos: vloekactiondays.wordpress.com
De Vloek muss bleiben! Solidarische Grüße aus Wuppertal nach DenHaag! Autonome Zentren erkämpfen & verteidigen!

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(Anti-)Repression Antimilitarismus & Krieg Antirassismus & Migration Weltweit

Gegen die Innenministerkonferenz 2014!


Grenzen überwinden! PKK Verbot aufheben!
Bei der regelmäßig stattfindenden Konferenz der Innenminister*innen der Länder und des Bundesinnenministeriums (IMK) werden die politischen Schwerpunkte der deutschen Innenpolitik festgeschrieben. Häufig lässt sich an den Beschlüssen der IMK ablesen in welche Richtung sich die Innen- und Rechtspolitik des deutschen Staates entwickeln wird. In Köln wird neben Themen wie „organisierte Einbruchskriminalität“, „Hooligan- und Ultragewalt“ vor allem die deutsche Asylpolitik auf der Tagesordnung stehen.

Abschottung nach außen…

Der brutale und zynische Umgang europäischer Staaten mit den Opfern globaler Armut, sog. „humanitärer“ Interventionen oder von Bürgerkriegen besonders an den Außengrenzen der EU wird uns täglich vor Augen geführt. Mit der Grenzschutzorganisation „Frontex“ werden Flüchtende gezielt an den Grenzen abgewehrt und häufig durch gezielte „Pushback“-Verfahren an der Einreise gehindert und ihrem Schicksal auf offenem Meer überlassen. Die Grenzen der Festung werden mit Flugzeugen und Drohnen überwacht, sie sind mit Mauern und Stacheldrahtzäunen befestigt. Die deutsche Außen- und Asylpolitik ist dabei ein entscheidender Faktor um ausgrenzende und verelendende Praxen weltweit durchzusetzen. Abschottung, Vertreibung und Abschiebung sind die Mittel deutscher Innenpolitik. Mit nationalistischer und rassistischer Propaganda wird gegen Schutzsuchende, Geflüchtete und illegalisierte Menschen auch innerhalb der Staatsgrenzen Stimmung gemacht und diese der Verfolgung durch Staatsorgane ausgeliefert. Besonders drastisch reagieren die Verfolgungsbehörden auf selbstorganisierten Protest von Betroffenen, bei Demonstrationen gegen Abschiebungen, gegen Residenzpflicht und die unwürdigen Lebensverhältnisse in sog. Asylbewerberheimen. Der symbolträchtige Widerstand von Geflüchteten in Hamburg und zuletzt in Berlin (Oranienplatz, Ohlauer Straße) ist den Behörden eine besonderer Dorn im Auge.
Wenn auf der anstehenden IMK das Thema „organisierte Kriminalität“ aufgerufen wird, geht es den Politiker*innen vor allem um die die Diskriminierung der Armutsmigration von Menschen ostmitteleuropäischer Herkunft. Roma, die aus ihren Heimatländern vor sozialer Verelendung, vor allem aber wegen antiziganistischer Verfolgung geflohen sind, stehen dabei im besonderen Focus der deutschen Innenminister*innen und ihrer Verfolgungsbehörden. Für Betroffene von institutionellem Rassismus bedeutet diese Form von Sicherheitspolitik mehr „Racial Profiling“, mehr Schikanen durch die Polizei und mehr Druck durch die Behörden. In Köln drückt sich die Verschärfung durch die Ausweitung von „Gefahrengebieten“ aus. In diesen Gebieten dürfen u.a. verdachtsunabhängige Personenkontrollen durchgeführt werden.

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Antifaschismus Antirassismus & Migration Weltweit

Gegen Nazis und religiöse Fundamentalisten/Islamisten/Salafisten in Wuppertal und Hannover!

Gegen Nazis und religiöse Fundamentalisten/Islamisten/Salafisten in Wuppertal und Hannover!
Keine Ersatz-Nazi-Veranstaltung für HoGeSa Hannover in Wuppertal!

Die Nazi-Partei „Die Rechte – Wuppertal“ hat für kommenden Samstag, den 15.11. zwischen 12-17 Uhr folgende Plätze bei der Wuppertaler Polizei angemeldet:
Stationsgarten in Wuppertal-Vohwinkel, Schauspielhaus, Bundesalle, Stadthalle (alle in Wuppertal-Elberfeld).
Ihr offizielles und offensichtlich vorgeschobenes Thema lautet wiedereinmal: „Für ein nationales Jugendzentrum“. Die angemeldeten Orte werden bisher noch nicht offiziell beworben.
Ebenso gibt es den Nazi-Treffpunkt zur Fahrt zur HoGeSa-Demo am Samstag 15.11. um 6.40 Uhr auf Gleis 2 Wuppertaler HBF, um sich um 8.30 Uhr am Dortmunder HBF mit der dortigen Nazistruktur gemeinsam auf den Weg nach Hannover zu machen.
Der eigentliche Grund für die Anmeldung der Nazis in Wuppertal ist, dass am Samstag den 15.11.2014 in der Moschee in der Klophausstr.25 (neben der Börse) ein „Wochenendseminar“ der religiös-fundamentalistischen Islamisten rund um und mit Pierre Vogel, Sven Lau und anderen stattfindet. Beginn ist Samstag und Sonntag jeweils um 13.00 Uhr.
Gegen Nazis
Wir brauchen hier nicht zu erklären, warum wir die Politik der deutschen Neonazis bekämpfen, die sich positiv auf die ungeheuerlichen Verbrechen des historischen Nationalsozialismus beziehen und die z.B. für die Bombenanschläge auf das Oktoberfest 1980, für die Brandmorde in Mölln und Solingen und zuletzt für die NSU-Morde verantwortlich sind. Jetzt wittert das Nazipack von der Partei „Die Rechte“ und andere organsierte Rassisten und Faschisten ihre Chance, unter zu Hilfenahme des scheinbar massentauglichen Themas: „gegen Salafisten“, alte Hooliganstrukturen zu re-aktivieren und um gemeinsam ihre nationalistische, rassistische und menschenverachtende Propaganda zu verbreiten. Dass das Thema nur ein Platzhalter ist, um gegen den Islam, Muslime und Migrant*innen zu hetzen, ist vor kurzem in Köln deutlich geworden.
Dort fand unter dem Label „Hooligans gegen Salafisten“ (HoGeSa) der bundesweit größte Neonaziaufmarsch des Jahres statt. Von Anfang an war die Stimmung unter den über 4.000 Neonazis und extrem rechten Hooligans aggressiv; – bis die Situation eskalierte und es rund um der Kölner Hauptbahnhof über Stunden zu schweren Ausschreitungen kam. Die gerufenen Parolen („Deutschland den Deutschen – Ausländer raus!“, „Frei, sozial und national!“) ließen keinen Zweifel daran, wer da auf der Straße war.
Mit der Ersatzmobilisierung (falls der Aufmarsch in Hannover verboten bleibt) nach Wuppertal hoffen die gewalttätigen Wuppertaler Nazis um Matthias Drewer, Kevin Koch, Daniel Borchert und Mike + Michele Dasberg einen Coup zu laden.
Gegen religiöse Fundamentalisten/Islamisten/Salafisten
Es ist kein Geheimnis, dass religiöse Fundamentalisten,Islamisten, Salafisten (nicht nur) im Großraum Wuppertal (hier aktuell in der Klophausstraße) in einigen Moscheen verankert sind und Frauenfeindlichkeit, Homophobie, Antisemitismus sowie der Hass auf „Ungläubige“ starke Verbreitung und Akzeptanz in eben diesen religiösen Gemeinschaften haben. Es darf nicht vergessen werden, dass unter den Islamisten („ur“)deutsche Konvertiten wie Pierre Vogel/Sven Lau eine immer wichtigere und gefährliche Rolle spielen. Der menschenverachtende Terror des sogenannten Islamischen Staates (IS) gegen die kurdische Bevölkerung in Nordsyrien und im Nordirak, aber auch gegen irakische und syrische Muslime sorgte in den letzten Tagen und Wochen weltweit für Entsetzten. Sie begehen dort brutalste Massaker. Das Ganze wird von Piere Vogel und seiner Bande auch aus Deutschland unterstützt( u.a anderen mit Geldern und Rekrutierungen). Zuletzt waren auch in Wuppertal über tausend Menschen auf der Straße um sich mit den Menschen in der kurdische Stadt Kobanê zu solidarisieren, die seit Wochen gegen die Teroristen des IS kämpfen.
Wir mobilisieren im Folgenden für zwei Szenarien:
1. Wenn das Verbot der Demo in Hannover nicht standhält und die HoGeSa-Demo stattfindet, bzw die endgültige Entscheidung des Gerichte Samstag früh noch aussteht:
– mobilisieren wir gegen den Treffpunkt der Wuppertaler Nazis. Die Nazis wollen sich um 6:40 am Hbf treffen, wir werden uns bereits um 6:20 Uhr vor den City Arkaden treffen, um die Nazizusammenrottung zu verhindern. Kommt alle! Im Anschluss bilden sich Reisegruppen, um zum Gegenprotest nach Hannover zu fahren.

2. Das Verbot bleibt endgültig bestehen und die HoGeSa-Demo ist abgesagt:
– Wir gehen auf Grund der oben genannten Fakten und Facebookkommentaren zentraler Nazis aus NRW (SS-Siggi Borchardt: es gibt eine legale Alternative zu Hannover) davon aus, dass die Alternativveranstaltung der HoGeSa-Nazis (zumindest für NRW) in Wuppertal stattfindet. Das werden wir nicht hinnehmen und rufen daher auf, uns zu Gegenaktivitäten um 11.30 Uhr vor den City Arkaden in Wuppertal-Elberfeld (Nähe HBF) zu treffen.
Wir verurteilen menschenverachtende Politik in all ihren nationalen und religiösen Ausformungen!
Widerstand gegen religiösen Fundamentalismus geht nur ohne Rassismus, Sexismus und Faschismus.

ACHTUNG: ZEIT und ORT können sich noch ändern – Achtet auf Ankündigungen unter:
https://de-de.facebook.com/wuppertalkeinplatzfuer
Twitter: https://www.twitter.com/Nazisweg / Hashtag: #nazipack
Termine:
14.11.2014 18.30 Uhr AZ Markomannenstr.: Antifaschistische Vollversammlung
14.11.2014 21.00 Uhr Klophausstr./ Ecke Wolkenburg: Kundgebung gegen die fiesen Salafisten in der Klophausstr.
15.11.2014 6.20 Uhr Treffpunkt vor den City-Arkaden:Kein Nazitreffpunkt in Wuppertal – auch nicht im Morgengrauen…
Wenn die Nazis ihre Anmeldung für Wuppertal nicht zurückziehen: 15.11.2014 11:30 Uhr City Arkaden: Treffpunkt für antifaschistische Gegenaktivitäten

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Antifaschismus Antirassismus & Migration AZ bleibt an der Gathe Freiräume Recht auf Stadt Wuppertal

Bericht über den 18.Oktober in Wuppertal

AZ bleibt an der Gathe!+++ 15:00 Uhr bis 17:20 Uhr – Wuppertal-Oberbarmen: Ca. 60 Nazis bei Kundgebung auf dem Berliner Platz vor dem Oberbarmer Bahnhof +++ 400 Antifaschist*innen halten lautstark dagegen +++ Polizei riegelt alles weiträmig ab +++ Ab 18:00 Uhr – Wuppertal-Elberfeld: Auf dem Kerstenplatz sammeln sich immer mehr Menschen für die „Kampf- und Tanzdemo“ für den Erhalt des Autonomen Zentrums an der Gathe +++ Ca. 19:00 Uhr: Die Demo setzt sich lautstark & tanzend in Bewegung +++ Über 700 Teilnehmer*innen der „Kampf-Tanz-Demo“ setzen ein starkes Zeichen für die „AZ Gathe bleibt“-Kampagne! +++
 

Der Tag stand nicht unter den besten Voraussetzungen. Nachdem die Nazis Ende August bekannt gaben, dass sie am 18.Oktober um 15:00 Uhr eine Kundgebung durchführen wollten, wurde auch noch klar, dass aufgrund von Streckenreparaturen am Wochenende in Wuppertal zwischen Oberbarmen und Vohwinkel kein Zug fahren würde. Zusätzlich entschieden sich die Lokführer*innen an dem Wochenende zu streiken, da der DB-Konzern (bekannt für seine Waffen- und Atomtransporte) den berechtigten Forderungen des Zugpersonals nicht nachgeben wollte (und immer noch nicht will!). Für Menschen von außerhalb gestaltete sich die Anreise nach Wuppertal also sehr schwierig!

Wir sind daher begeistert und sehr erfreut, dass es dennoch einige von nah und fern nach Wuppertal geschafft haben!

Nazis in Oberbarmen

Die Nazis vom Wuppertaler Kreisverband der neonazistischen Kleinstpartei „Die Rechte“ (früher „Nationale Sozialisten Wuppertal“) um Kevin Koch, Daniel Borchert, Gourny Kotronis und Matthias Drewer hatten von 15:00 bis 18:00 Uhr eine Kundgebung am Berliner Platz in Oberbarmen angemeldet. Ein Treffpunkt für antifaschistische Gegenaktivitäten war der Wupperfelder Markt unweit des Berliner Platzes. Dort sammelten sich ab 14:00 Uhr etwa 300 Gegendemonstrant*innen, die dann gegen 14:20 Uhr lautstark zum Berliner Platz zogen. Dort hatte die Polizei ein riesen Areal für die Nazis abgesperrt und zudem die beiden Ausgänge der Schwebebahnstation und den Eingang des Oberbarmer Bahnhofs mit Hamburger Gittern abgeriegelt. Zusätzlich waren viele Bereitschaftsbullen und Bundespolizist*innen samt mehrerer Kamerawagen vor Ort.

Also alles in allem schlechte Voraussetzungen für einen effektiven Widerstand. Trotzdem konnte spontan der Lautsprecherwagen der Nazis (roter Opel mit Dortmunder Kennzeichen) blockiert werden. Er wurde aber dann von der Polizei durch einen anderen Eingang eskortiert. Ab 15:00 Uhr sammelten sich etwa hundert Antifaschist*innen vor dem Ausgang des Bahnhofes. Das war sehr sinnvoll, denn genau dort kam der Hauptteil des Nazipacks (ca. 35 Nazis) angereist. Diese hatten sich zuvor in Schwelm am Bahnhof getroffen. Alles in allem hatte die Polizei aber auch dort alles im Griff. Es bleibt festzuhalten, dass die Polizei den Nazis ihre Kundgebung mit einem wahnsinnig großen Aufgebot und einem enormen logistischen Aufwand ermöglichte. Dennoch harrten (die in der Spitze) etwa 400 Gegendemonstrant*innen tapfer aus und übertönten die braune Gülle, die aus der Lautsprecheranlage der Nazis kam. Einige Antifaschist*innen zogen zudem dann noch auf die B7 und erweiterten so den Protest.

Der Protest an diesem Tag war eine politische Notwendigkeit um dem in Wuppertal immer noch stark vertretenden Nazipack nicht ungestört den Raum für ihre menschenverachtende Hetze zu geben.

Klar war natürlich, dass Polizei wegen Kleinigkeiten überreagierte und Leute wegen angeblicher Vermummung aus der Mitte der Demonstrant*innen zog. Als sich die Mitdemonstrierenden darüber laut beklagten, versprühte die Polizei Pfefferspray. Um 17:20 Uhr beendeten die Nazis ihre Zusammenrottung endlich und es konnte nach Elberfeld zur „Kampf-Tanz-Demo“ gehen.

„AZ Gathe bleibt“-Demo

Am Kerstenplatz hatte bereits ab 15 Uhr einen Kundgebung mit etwas Musik stattgefunden. Ab 18:00 Uhr sammelten sich nun immer mehr Menschen und lauschten dem Auftaktredebeitrag zur Geschichte und der aktuellen Situation des Autonomen Zentrums. Es wurde klar gefordert, dass das Autonome Zentrum Wuppertal eine Bestandsgarantie an der Gathe erhält, sprich einen langfristigen Folgevertrag! Außerdem gab es natürlich solidarische Grüße an die “Recht auf Stadt”-Demos und Nachttanzdemos in Heidelberg, Würzburg, Hannover und Freiburg.

Erfreut zeigten sich die Menschen auf der Demo auch über die erneute Besetzung einer Kirche in Dortmund. Es ist toll, dass Avanti weiter kämpft! Um so ätzender ist es natürlich, dass die Bullen das Gebäude sofort wieder räumten.

Wichtig war der „Kampf-Tanz-Demo“ auch, ihre Solidarität den Menschen in Kobane/Rojava auszudrücken, die seit Wochen vom sogenannten IS angegriffen werden.

Frech und nervig seitens der Bullen war es, dass es massig (schlecht) verkleidete Zivi´s gab, die sich in die Demo schleichen wollten.

Kurz vor 19:00 Uhr ging es dann endlich los! Vor dem Lautsprecherwagen formierte sich ein kämpferischer Block von mehreren hundert Leuten und hinter dem Lauti, der von den BLKS und Bang DJ’s beschallt wurde, fanden sich ebenfalls mehrere hundert Leute ein, die ausgelassen tanzten.

Die Route führte die Demo zunächst durch die Elberfelder Innenstadt, dann durch das beliebte Kneipenviertel um die Luisenstraße. Dort erreichte die Demo auch ihre höchste Teilnehmer*innenzahl mit weit über 700 Menschen. Eine Zwischenkundgebung wurde am Deweerth’schen Garten eingelegt. Dort gab es einen Redebeitrag zu den Naziaktivitäten in der Elberfelder-Südstadt und die Aufforderung, die massive Flüchtlingsjagd, die zwischen den 13.10.2014 und 26.10.2014 im Rahmen der EU-weiten Polizeioperation „Mos Maiorum“ nochmal intensiviert stattfindet zu stören und sich mit den Geflüchteten zu solidarisieren.

Im Anschluss ging die Demo weiter über die Brillerstraße, bog von dort aus in die Marienstraße ein und zog über den Ölberg. Dort gab es noch einen kurzen Hinweis zum Kampf um die Marienstraße 41 – die an diesem Abend durch zahlreiche Polizeikräfte „beschützt“ wurde – und den Aufruf an die ganze Demo, sich an den antifaschistischen Aktivitäten gegen die Nazi-Hooligan-Zusammenrottung am 26.Oktober in Köln zu beteiligen

Die gesamte Marienstraße und auch später an der Hochstraße und der Gathe wurde sich immer wieder aus Lokalitäten und Wohnungen mit der Demo solidarisiert.

Gut gelaunt am AZ angelangt, wurde die „AZ Gathe bleibt“-Demo mit Pyrotechnik und Feuerwerk begrüßt. Nach der Demoauflösung klang im AZ der ganze Abend noch sehr festlich aus.

AZ GATHE BLEIBT!

Zusammenfassend läßt sich sagen, dass am 18.Oktober ein starkes Zeichen für die „AZ Gathe bleibt“-Kampagne und der Forderung für eine Bestandsgarantie an der Gathe gesetzt wurde!

Kein Tag ohne! AZ bleibt an der Gathe!

https://linksunten.indymedia.org/de/node/125395


Soli-Grüße aus Hamburg!

„Mittels zwei aktuell an der Roten Flora aufgehängten Transpis senden wir solidarische Grüße an die Menschen in und um das Autonome Zentrum in Wuppertal.
Haltet euch wacker!“

Rote Flora Hamburg sendet solidarische Grüße an das Autonome Zentrum Wuppertal

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Antifaschismus Antirassismus & Migration

Gegen das Neonazi- und Hooligan-Großtreffen vor dem Kölner Dom am 26.10.2014!

Der menschenverachtende Terror des sogenannten Islamischen Staates (IS) gegen die kurdische Bevölkerung in Nordsyrien sorgte in den letzten Tagen und Wochen weltweit für Entsetzten. Gegen den IS und deren salafistische Unterstützer hier in Deutschland sind wir zusammen mit vielen kurdischen Menschen auf die Straße gegangen.
Doch nicht nur emanzipatorische und antifaschistische Kräfte machen gegen den Salafismus mobil. Neonazis, Rechtspopulisten und Rassisten nutzen die berechtigte Wut gegen Salafisten gezielt, um ihre Ideologie zu verbreiten. Am 26.10.2014 will das von extrem rechten Hooligans und organisierten Neonazis ins Leben gerufenen Netzwerk „Hooligans gegen Salafisten“ (HOGESA) ein Treffen in Köln abhalten. Die Veranstaltung soll vor dem Kölner Dom stattfinden – erwartet werden mehr als 1500 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet. Wenn ihnen das gelingt, wäre es die größte extrem rechte Demonstration, die Westdeutschland seit Jahren erlebt hat.

UNPOLITISCHE HOOLIGANS?
Auch wenn sich die Organisatoren offiziell von Neonazis distanzieren, um auch unpolitische Hooligans und Fußballfans zu ihren Veranstaltungen zu mobilisieren, gibt es zahlreiche personelle und inhaltliche Überschneidungen mit der Neonazi-Szene. Bereits vor wenigen Wochen gab es ein Treffen von „HOGESA“ in Dortmund mit über 300 Teilnehmern. Viele Teilnehmer*innen trugen rechte Szenemarken oder einschlägige Aufdrucke. An der Aktion beteiligten sich auch rund zwei Dutzend Dortmunder Neonazis, unter ihnen die “Die Rechte”-Funktionäre Michael Brück und Siegfried “SS-Siggi” Borchardt. Als einer der Organisatoren der Versammlung trat der extrem rechte “Pro NRW”-Funktionär Dominik Roeseler in Erscheinung. Dieser ist mittlerweile auch offiziell stellvertretender Regionalleiter West des HOGESA-Netzwerks und soll nach Eigenangaben am 26.10.2014 auch Versammlungsleiter sein.
Eine HOGESA-Demonstration in Frankfurt am 11.10.2014 wurde ebenfalls von Neonazis und NPD-Funktionären organisiert. Gerufen wurden dabei die von Nazidemonstrationen bekannten Sprechchöre wie „Frei, sozial und national“ oder „Hier maschiert der nationale Widerstand“. Zu der Veranstaltung in Köln wird mittlerweile massiv von Neonazis aus ganz NRW mobilisiert mit dem Ziel dort neue Anhänger zu gewinnen.
Uns ist bewußt, dass sich nicht alle Personen, die an dem HOGESA Treffen teilnehmen wollen, überzeugte oder gar organisierte Neonazis sind. Doch über eins sollte sich jeder potentielle Teilnehmer im Klaren sein: Diese Veranstaltung wird von extrem rechten Politikfunktionären und Neonaziaktivisten organisiert und geleitet.
Bei HOGESA handelt es sich um den seit langem größten Versuch von Neonazis, innerhalb der Hooligan- und Fußball-Fanszene an Einfluss zu gewinnen. Wer dort als vermeintlich unpolitischer Hooligan oder Fußballfan hingeht, geht den Vereinahmungsversuchen von Neonazis und extrem rechten Parteifunktionären auf den Leim!

NUR GEGEN SALAFISTEN?
Zugegeben, man könnte dem Gedanken, dass sich Salafisten und Neonazis gegenseitig an die Gurgel gehen, im ersten Augenblick durchaus etwas abgewinnen.
Doch den rechten Hooligans und Neonazis geht es nur vordergründig um die Ablehnung des Salafismus. Vielmehr dient ihnen das Thema als Aufhänger, um ihren menschenverachtenden Rassismus zu propagieren. Propaganda, die sich gegen Flüchtlinge und Migranten wendet und Menschen aus islamisch geprägten Ländern und Kulturkreisen unter den Generalverdacht des Terrorismus stellt. So finden sich auf den diversen Internet- und Facebookseiten, die zu der Aktion am 26.10 in Köln aufrufen, zahllose rassistische und extrem rechte Kommentare und Äußerungen. Bei ähnlichen Treffen in Frankfurt und Dortmund bedrohten Teilnehmer wiederholt Migrantinnen und Migranten beleidigten sie mit rassistischen Sprüchen. Auch bei dem für den 26.10 in Köln geplanten Treffen ist mit rassistischen Übergriffen und Bedrohungen zu rechnen.

DER FEIND MEINES FEINDES IST MEIN FEIND
Ob man die IS als Faschisten bezeichnen sollte oder nicht, darüber kann man sicher streiten – unbestritten sind jedoch die ideologischen Gemeinsamkeiten zwischen den Dschihadisten und Neonazis. Beide Gruppen teilen ein zutiefst reaktionäres Weltbild, dass Menschen nach (realer oder zugeschriebener) Zugehörigkeit zu einer Kultur oder Religion unterscheidet und abwertet. Beide Gruppen teilen eine Vernichtungsideologie, die all diejenigen ausmerzen will, die nicht in ihr menschenverachtendes Weltbild passen.
Beide haben ein Interesse an einer Ethnisierung und Kulturalisierung sozialer Konflikte und treiben deren Eskalation gezielt voran.

Daher rufen wir für den 26.10.2014 dazu auf, gegen das von Neonazis organisierte sogenannte Hooligantreffen am Kölner Dom zu protestieren.
Islamistischen und neofaschistischen Kulturkämpfern entgegentreten!
Gemeinsam gegen Salafismus und Faschismus!
Dem Neonazi- und Hooligan-Großtreffen entgegentreten!

Kommt am 26.10.2014 um 14 Uhr auf die Treppe vor dem Kölner Dom
ACHTUNG: ZEIT und ORT können sich noch ändern – Achtet auf Ankündigungen!

Infos: antifakoeln.blogsport.de

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Antifaschismus AZ bleibt an der Gathe Freiräume Recht auf Stadt Wuppertal

Morgen! „AZ bleibt an der Gathe“-Demo!

Aktuelle Infos für morgen findet ihr unter istundbleibt.az-wuppertal.de

Kartenmaterial gibt es hier

Twitter: @Nazisweg #nazipack und @azwuppertal #AZGatheBleibt

Wir sehen uns auf der Straße!
Kein Tag ohne!

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(Anti-)Repression Antirassismus & Migration

Travel Warning EU

+++ travel warning +++ Reisewarnung +++ Avertissement de voyage +++ SEYAHAT UYARISI +++ Alerta para los migrantes +++ Utazási +++ DIGNIIN +++poliţia va efectua controale mari în Europa +++Uwaga – Ostrzeżenie dla podróżnych +++ Lưu ý ­ cảnh báo đối với du khách +++ figyelmeztetés +++ Kujdes Qarkullimi/Udhëtimi +++ Внимание +++ تحذير سفر +++ عملیات گسترده

! travel warning !!
An EU-wide police operation with the name „mos maiorum“ is taking place
from 13th to 26th of October. During two weeks 18.000 police forces will
chase people without papers. They want to find out about our migration
routes and arrest as many of us as possible.

Please warn all people without papers! Encreased controls are expected
in trains, train stations, on airports, on highways and on
inner-european borders.

Against fortress Europe!
No one is illegal!

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Attention – Avertissement de voyage !!
Du 13 au 26 Octobre se effectuera une opération policière sous le nom
/”mos maiorum”/ dans tous les pays de l’Europe. Pendant ces deux
semaines environ 18.000 policiers iront, en coopération avec FRONTEX, à
la chasse des gens sans papiers. Ils veulent découvrir nos routes
migratoires et arrêter le maximum de gens possible.

S’il vous plaît, prévenez toute personne sans papiers. Aux gares, aux
aéroports, sur les autoroutes et aux frontières intra-européennes il
faut s’attendre à des contrôles beaucoup plus fréquents.

Contre la forteresse Europe!
Aucune personne n’est illégale!

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تنبيه
٣١ سيتم تنفيذ عملية أمنية شديدة تحمل إسم ” / ٣١ و لغاية ٦٢ / اعتباراً من ٣١ MOS MAIORUM ” في كافة
أنحاء أوروبا
خلال هذين الأسبوعين ٣٠١١١ رجل أمن و حرس حدود سيكونوا على أهبة الإستعداد لإلقاء القبض على أي شخص لا
يحمل أوراق رسمية . الهدف معرفة الطرق المستخدمة في عمليات التنقل إلى و داخل أوروبا وإلقاء القبض على أكبر عدد
ممكن من الأشخاص ، خصوصاً في القطارات و محطات القطار العامة ، المطارات و الطرق السريعة و حدود أوروبا
الداخلية التي ستشهد تدقيقاً أشد
معاً ضد السياج الأمني في أوروبا
لا أحد غير شرعي
يرجى التنبيه و النشر

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عملیات گسترده پلیس با نام موس مایوروماز ۱۳ تا ۲۶ اکتبر در راه است. در طول این دو هفته ۱۸۰۰۰ نیروی پلیس در تعقیب پناهجویان بدون مدرک شناسایی خواهند بود آنها قصد پیدا کردن مسیرهای در تردد ما پناهجویان و دستگیری گسترده ما را دارند
لطفا به تمام پناهجویان و افراد بدون مدرک شناسایی هشدار دهید! کنترل فزاینده در قطارها، ایستگاه های قطار، فرودگاه ها، بزرگراه ها و در داخل حوزه اتحادیه اروپا انتظار میرود

!علیه دژ اروپا
!
هیچکس غیر قانونی نیست

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De pe 13 octombrie până pe 26 octombrie poliţia va efectua controale
mari în Europa. Scopul acestor intervenţii este de a depista persoane
care locuiesc ilegal in Europa, fără a deţine actele necesare.
Atenţie mare pe tren, în staţii, aeroporturi, autostrăzi şi la frontiere
în această perioadă. Nu uita să răspândeşti această informaţie la toţi
cunoscuţii tăi!

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!!Utazási figyelmeztetés !!
Október 13. és 26.-a között egy európai uniós-szintű rendőri akcióra
kerül sor, melynek a neve “Mos maiorum”. A két hét alatt 18 000 rendőr
fog olyan embereket üldözőbe venni, akik nem rendelkeznek papírokkal.
Fel akarják tárni a migrációs útvonalainkat és le akarnak tartóztatni
minél több embert közülünk.

Kérjük, hogy figyelmeztessék a papírokkal nem rendelkező embereket!
Fokozott ellenőrzések várhatóak a vonatokon ,a vasútállomásokon, a
repülőtereken, az autópályákon és a belső európai határokon.

Le az Európai Erőddel!
Egyik ember sem illegális!

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!Kujdes Qarkullimi/Udhëtimi !

Një operacion policor mbar Europian I quajtur “ mos maiorum” do të
kryehet prej datave 13 deri në 26 tetor. Përgjatë këtyre dy javëve rreth
18.000 forca policore do te jenë në ndjekje të personave pa dokumenta ne
BE. Ata duan te mësojnë rrugët tona të lëvizjes migrimit dhe të
arrestojnë sa më shumë prej nesh.

!Ju lutem lajmëroni të gjithë ata pa dokumenta! Kontrolle të
vazhdueshme priten të kryhen në trena, stacione trenash, aeroporte, në
autostrada dhe në kufijtë e brendshëm te Bashkimit Europian.

Kundër kështjellës Europe!
Askush nuk Eshte Ilegal!

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!!DİKKAT – SEYAHAT UYARISI!!

13 -26 Ekim tarihleri arasında, tüm Avrupa Birliği’nde, polis tarafından
“mos maiorum” adlı bir operasyon gerçekleştirilecektir. Bu iki hafta
boyunca 18 bin polis, FRONTEX ile yakın işbirliği içinde oturum izni
olmayan yabancıları avlamakla görevlendirilmiştir. Amaçları, göç
yollarımızı ortaya çıkarıp aramızdan olabildiğince fazla kişiyi
tutuklamaktır.

Lütfen evrakları olmayan herkesi uyarın! Özellikle trenlerde,
istasyonlarda, havalimanlarında, otobanlarda ve Avrupa içindeki gümrük
kapılarında yoğun kontroller beklenmektedir.
AVRUPA KALESİ’NE KARŞI ELELE!
HİÇ BİR İNSAN KANUN DIŞI DEĞİLDİR!

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!! Achtung – Reisewarnung !!

Vom 13.10.-26.10. findet in der gesamten EU eine Polizeioperation unter dem Namen “mos maiorum” statt. In diesen zwei Wochen werden etwa 18.000 Polizisten in enger Zusammenarbeit mit FRONTEX auf Jagd nach Menschen ohne Aufenthaltsstatus gehen. Sie wollen unsere Migrationswege herausfinden und möglichst viele von uns festnehmen.

Warnt bitte alle Menschen ohne Papiere! Vor allem in Zügen, auf
Bahnhöfen, an Flughäfen, auf Autobahnen und an innereuropäischen Grenzen sind vermehrt Kontrollen zu erwarten.

Gegen die Festung Europa!
Kein Mensch ist illegal!

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Внимание!!!

Предупреждение путешественникам!!!

С 13.10.2014 по 26.10.2014 на всей территории ЕС пройдёт полицейская операция под названием «>Mos maiorum“( Порядок — основа благополучия). В течении двух недель, 18 тысяч полицейских в тесном сотрудничестве с ФРОНТЕКС будут задерживать людей без документов, чтобы определить нелегальные пути миграции в Европу. Особый контроль ожидается на вокзалах, в поездах, в аэропортах, на автомагистралях и в приграничных областях.

Дорогие путешественники, будте готовы к проверке документов.

Мы против стены в Европу!

Никто не является незаконным!

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¡Alerta para los migrantes!
Una amplia operación policial europeo con el nombre de “mos maiorum”
tendrá lugar del 13 al 26 de octubre.
Durante dos semanas 18.000 policias se encargarán de perseguir
personas sin documentos migratorios.
Esta operación tiene como objeto de conocer nuestras rutas migratorias y
arrestar el mayor número de nosotros posibles.

̣¡Favor de avisar a todas las personas sin papeles!
Se espera un incremento de control en trenes, estaciones de tren,
aeropuertos, carreteras y en las fronteras dentro de Europa.

¡Contra la fortaleza europea!
¡Nadie es ilegal!

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DIGNIIN.

Hawlgal boolis oo aad uxoog badan oo lamagac baxay “mos maiorum”
ayaa wuxuu ka bilaabmayaa wadanka jarmalka gudihiisa tariikhdu markay
tahay 13 ilaa 26 octobar mudada labada usbuuc ah ee uu socdo hawl
galkani waxa ka qayb qaadanaya 18000 oo askari iyada oo laraadinayo
dadka sifaha bilaa sharciga ah wadanka jooga hadaba dadka bilaa sharciga
ah fadlan uga dig in ay ka foojignaadan meelaha tareenada train
stationada iyo meelaha dadku ay isugu yimadan sida oo kale xuduuduhuna
mudadan labada todobaad ah ad ayay udhib badan yihiin mahadsanidiin

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Uwaga na kontrole! Straż Graniczna oraz Policja poszukują obcokrajowców nieposiadających dokumentów! W dniach 16 – 23.10.2014 należy się spodziewać wzmożonych kontroli na dworcach, lotniskach oraz autostradach.
!! Uwaga – Ostrzeżenie dla podróżnych !!
W dniach od 13-26.10.2014 r. na terenie całej UE przeprowadzona zostanie operacja policyjna pod nazwą /”mos maiorum”/. W tych dwóch tygodniach około 18000 funcjonariuszy policji polować będzie, w ścisłej współpracy z agenturą FRONTEX-u, na osoby nieposiadające uregulowanego statusu pobytowego. Ich zadaniem jest wybadać nasze szlaki migracyjne i zatrzymać możliwie jak najwięcej osób.
Ostrzeżcie, proszę, wszystkie osoby nieposiadające dokumentów! Zwróćcie szczególną uwagę w pociągach, na lotniskach, autostradach i w pobliżu wewnątrz-unijnych granic, gdzie należy się spodziewać wzmożonych kontroli
Przeciwko fortecy Europa!
Żaden człowiek nie jest nielegalny!

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Lưu ý về kiểm tra!
Bộ đội biên phòng và cảnh sát đang tìm kiếm người nước ngoài không có giấy tờ! Ngày 16 ­ 2014/10/23 chúng ta nên mong đợi kiểm tra chặt chẽ hơn tại các nhà ga, sân bay và đường cao tốc.
!! Lưu ý ­ cảnh báo đối với du khách !!
Từ 13 đến 26.10.2014 trên toàn bộ lãnh thổ EU, cảnh sát sẽ tiến hành chiến dịch mang tên „mos maiorum”(Pháp luật tập quán). Trong hai tuần đó, khoảng 1800 cảnh sát sẽ phối hợp chặt chẽ với cơ quan FRONTEX để săn lùng những người không có quy định cư trú. Nhiệm vụ của họ là tìm kiếm các tuyến đường di cư và bắt giữ càng nhiều người càng tốt.
Xin các bạn cảnh báo tất cả mọi người không có giấy tờ ! Đặc biệt chú ý đến các đoàn xe lửa, sân bay, đường cao tốc và những vùng gần biên giới nội địa EU, nơi mà kiểm soát sẽ tăng lên.
Chống pháo đài châu Âu!
Không có con người nào là bất hợp pháp!

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Travel Warning EU
freedom of movement, no one is illegal

travelwarning.blogsport.eu

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AZ bleibt an der Gathe Freiräume Wuppertal

„AZ bleibt an der Gathe“-Infoveranstaltungen

26.09. | Bochum | Soziales Zentrum | 19:30

01.10. | Mülheim | Autonomes Zentrum | 20:00

05.10. | Bremen | Sielwallhaus | 15:00

06.10. | Hamburg | Rote Flora | 19:30

07.10. | Köln | Autonomes Zentrum | 20:00

10.10. | Duisburg | Syntopia | 19:00

13.10. | Siegen | VEB | 19:00

14.10. | Wuppertal | AZ | 19:30

15.10. | Düsseldorf | Linkes Zentrum | 19:30

AZ bleibt an der Gathe! | 18.10.2014 - 15:00 Uhr | Wuppertal

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Die Gathe lebt!

Die Gathe lebt! | 28.09.2014 ab 14 Uhr | Kinder- und Nachbarschaftsfest