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Antifaschismus

„NS Ver­herr­li­chung stop­pen! Nazis in Re­ma­gen ent­ge­gen­tre­ten“ – Gegen den Na­zi­auf­marsch am 23. No­vem­ber

Gemeinsame Anreise aus Wuppertal:
Treffpunkt | 23.11.13 | 08.10 Uhr | City-Arkaden (Wuppertal-Elberfeld)

NS Ver­herr­li­chung stop­pen! Nazis in Re­ma­gen ent­ge­gen­tre­ten - Gegen den Na­zi­auf­marsch am 23. No­vem­ber Ob Dres­den, Bad Nenn­dorf oder auch die Auf­mär­sche für den Hit­ler-​Stell­ver­tre­ter Ru­dolf Heß in Wun­sie­del An­fang der 2000er Jahre: so­ge­nann­te Ge­denk-​ oder Trau­er­auf­mär­sche stel­len mitt­ler­wei­le einen fes­ten und wich­ti­gen Be­stand­teil neo­na­zis­ti­scher Er­leb­nis­kul­tur dar. Auch in Rhein­land-​Pfalz gibt es seit Jah­ren Be­mü­hun­gen, einen sol­chen Auf­marsch in Re­ma­gen, einer Klein­stadt zwi­schen Ko­blenz und Bonn als Sze­ne-​Event zu eta­blie­ren. Wir, das Bünd­nis NS Ver­herr­li­chung stop­pen!, wol­len uns mit den lo­ka­len und ge­samt­deut­schen Op­fer­my­then kri­tisch aus­ein­an­der­set­zen. Vor allem aber wer­den wir dem Na­zi­auf­marsch in Re­ma­gen ent­schlos­sen ent­ge­gen­tre­ten.

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Antifaschismus Antirassismus & Migration Wuppertal

9. November 2013 – «Erinnern heißt handeln!»

strong>9. November 2013 | 11:00 Uhr
Antifaschistische Gedenkkundgebung in Erinnerung an die antijüdischen Pogrome vor 75 Jahren in Wuppertal
anschl. gemeinsame Fahrt zu den Protesten gegen die ProNRW-Kundgebungen in Duisburg
City-Arkaden (Alte Freiheit) | Wuppertal-Elberfeld

9. November 2013 | 12:00 Uhr
Er­in­nern heißt han­deln! Am 09. No­vem­ber auf die Stra­ße gegen Ras­sis­mus, An­ti­ro­mais­mus und PRO NRW! Zu­sam­men, ent­schlos­sen und so­li­da­risch!
Rathaus | Duisburg-Hamborn

9. November 2013 | 20:00 Uhr
Konzert: Bejarano & Microphone Mafia – la vita continua
Kulturausbesserungswerk | Leverkusen

10. November 2013 | 11:30 Uhr
Gedenken an die Pogromnacht 1938
Jüdischer Friedhof am Weinberg | Wuppertal-Elberfeld


Aufruf zur Gedenkveranstaltung am 9. November 2013 in Wuppertal

Die Verbrechen der Nationalsozialisten mahnen –
„Erinnern heißt handeln!“ (Esther Bejarano)

Antifaschistische Gedenkveranstaltung in Erinnerung an die antijüdischen Pogrome vor 75 Jahren in Wuppertal

9. November 2013 – 11.00 Uhr, City-Arkaden (Wuppertal-Elberfeld), anschl. gemeinsame Fahrt zu den Protesten gegen die ProNRW-Kundgebungen in Duisburg

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Antifaschismus Wuppertal

Naziaufmarsch in Wuppertal – Eine Nachlese

+++ 165 Nazis fanden den Weg ins Tal +++ Zwei Gegenkundgebungen +++ weit über 1000 Blockierer_innen +++ Nazis mussten vor der Hälfte umdrehen +++ Riesenbullenzirkus +++
97040
Am 21. September 2013 wollte die neugegründete Partei „Die Rechte“, ein Sammelbecken verbotener und nichtverbotener Nazistrukturen, ihren „Wahlkampfabschluss“ in Wuppertal durchführen. Angemeldet von Christian Worch (Parteivorsitzender, „Die Rechte“ – führender Nazikader – Immobilienerbe) und großkotzig angekündigt durch den Wuppertaler Kreisverband der „Rechten“ (Nachfolgeorganisation der „Nationalen Sozialisten Wuppertal“) wurde eine „nationale Großdemonstration“. Laut dem Mobitrack des Nazirappers „Makks Damage“ alias Julian Fritsch sollte es die „Schlacht um Wuppertal“ werden.
Naja, es kam dann aber nicht ganz so… Den Weg ins Tal haben dann nur 167 Nazis gefunden und diese konnten die, von der „hellwachen“ Wuppertaler Polizei zugewiesene, Route von Barmen Bahnhof nach Oberbarmen nicht gehen, sondern mussten, nachdem sie erst verspätet beginnen konnten, noch vor der Hälfte umdrehen.

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Freiräume Recht auf Stadt

Wissollstrasse erhalten! Tanzdemo am 28.09. in Mülheim a.d.R.

Solidarische Grüße nach Mülheim!


Die Tanzdemo in Mülheim findet am bundesweiten Aktionstag „Keine Profite mit der Miete!“ statt. Wer mehr Infos zum Aktionstag haben will, findet diese hier:
keineprofitemitdermiete.org/
Mehr Infos zur Kampagne „Wissollstrasse erhalten!“:
wissollstrasseerhalten.wordpress.com

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Antifaschismus Antirassismus & Migration Soziale Kämpfe Wuppertal

Gegen den Naziaufmarsch am 21. September in Wuppertal

Unter dem Motto „Es ist immer ein Angriff auf uns alle –
Gegen linken Terror und antideutsche Zustände” kündigen Nazis am
Samstag, den 21. September 2013 – am Tag vor der Bundestagswahl – eine
„nationale Großdemonstration” in Wuppertal an.
Die Nazi-Demo in Wuppertal, wie auch der geplante Aufmarsch am
31.8.2013 gegen die „Organisationsverbote“ in Dortmund, dient der
militanten Nazi-Szene zur (bundesweiten) Etablierung ihrer
Doppelstrategie: einerseits offen nationalsozialistisch und gewalttätig
zu agieren und gleichzeitig offensiv die Privilegien einer legalen
Partei auszunutzen. Letztlich laufen so auch die Forderungen eines
NPD-Verbotes ins Leere, weil eine Nachfolgepartei für die NPD schon
längst gegründet ist, die sich offensichtlich und bislang ungestört aus
den Kadern der verbotenen Nazikameradschaften rekrutieren kann.
Anmelder des Naziaufmarsches, zu dem die Nazis 300 Teilnehmer*innen
erwarten, ist der „Die Rechte”-Parteivorsitzende Christian Worch aus
Parchim. Hinter der Demo stecken die Wuppertaler Nazis der Kameradschaft
„Nationale Sozialisten Wuppertal”, die für eine Vielzahl von schwersten Straftaten
(Cinemaxx-Überfall, Flohmarkt-Überfall, Schändungen von Denkmälern,
Messerstechereien und schwere Körperverletzungen etc.) verantwortlich
sind. Die Wuppertaler Nazis organisieren sich bekanntlich seit Ende
Januar 2013 in einem Kreisverband der Neonazi-Partei „Die Rechte”.
 
Auch 2013 wollen die Nazis wieder zum Autonomen Zentrum marschieren,
das ihnen voraussichtlich auch dieses Jahr nicht vergönnt sein wird.
Ein Kooperationsgespräch mit der Polizei hat bis jetzt noch nicht
stattgefunden. Als Redner werden Christian Worch, Lukas Bals vom
Wuppertaler Kreisverband (früher „Nationale Sozialisten Wuppertal”), ein
„parteifreier Aktivist” aus der Pfalz, ein „Aktivist” aus Dortmund,
Marvin Koch („Freie Kräfte Neuruppin”), Philippe Eglin aus der Schweiz, André Plum
vom Aachener Kreisverband (früher „Kameradschaft Aachener Land”) sowie
Manfred Breidbach, der stellvertretende DR-Kreisvorsitzende in
Düsseldorf/Mettmann (früher NPD Düsseldorf/Mettmann), angekündigt.
Breidbach fiel in den letzten Jahren wiederholt wegen seiner im
NS-Jargon gehaltenen Reden auf (siehe TERZ 02.12).

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Antifaschismus Antirassismus & Migration Wuppertal

Den „PRO Deutschland“-Kundgebungen am 30.08. entgegentreten!

Die rassistische und islamfeindliche Partei „Pro Deutschland“ will an 32 Tagen und in über 40 Städten ihre Werbetour für die Bundestagswahl abhalten. Am Freitag, 30. August 2013 kommen sie für eine Kundgebung nach Wuppertal. Zwischen 17.30 Uhr und 19.30 Uhr wollen sie an der Gathe auf Höhe der Merkez-Moschee [DITIB] und dem Autonomen Zentrum Kundgebungen abhalten. Ab 17.00 Uhr ist eine Gegenkundgebung an der Moschee(Gathe 31.a) angemeldet.
Anmelder von „Pro Deutschland“ ist deren Bundesvorsitzender Manfred Rouhs. Dieser kann bereits auf eine lange Karriere im Sumpf verschiedenster Nazistrukturen zurückblicken. Er wurde z.B. im Jahre 1985 Vorsitzender der „Jungen Nationaldemokraten“ (JN) in NRW, baute zusammen mit dem jetztigen Pro-NRW-Vorsitzenden Markus Beisicht 1987 den Kreisverband der „Republikaner“ (REP) in Köln auf und war er auch zu Beginn der 1990er Jahre mit eben diesem in der Partei „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ (DLVH). Rouhs war viele Jahre von 2004 bis 2011 für die Partei „proKöln“ im Stadtradt vertreten und ist seit 2005 Parteivorsitzender von „Pro Deutschland“. Neben diesem Engagement ist er darüber hinaus Herausgeber der „Neuen Rechten“ zuzuordnenden Zeitung „Nation24“, ehemals „Europa vorn“ und „Signal“.
“Pro Deutschland” entgegentreten!
Kommt vorbei und zeigt, dass hier für ihre rassistische, nationalistische und antisemitische Hetze kein Platz ist!

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Antifaschismus

Dem Naziaufmarsch am 31. August in Dortmund entgegentreten!

Am 31. August wollen in Dortmund wieder einmal Neonazis aufmarschieren. Nachdem im letzten Jahr ihr traditioneller “Nationaler Antikriegstag” verboten wurde, meinen sie nun, einen Weg gefunden zu haben, ihre jährliche Demonstration über das Verbot des “Nationalen Widerstands Dortmund” hinaus fortzuführen. Mit diesem Artikel wollen wir euch einen Überblick über die aktuelle Situation in Dortmund geben. Wir werfen einen Blick auf die Neonaziszene nach dem Verbot von 2012 und Informieren euch über die Aktionen gegen den Naziaufmarsch am 31. August. Los geht’s!

Dortmunder Neonaziszene nach den Verboten
Dass die Verbote aus dem Jahr 2012 wenig bewirkt haben, ist mittlerweile jedem bewusst, der die Entwicklung der Neonaziszene in NRW verfolgt. Auch wenn der materielle Schaden durch die Beschlagnahmung der Kameradschaftsvermögen (Fahrzeug oder Versandhandel) sicher schmerzhaft war, ist es den Neonazis gelungen, diese Rückschläge zumindest teilweise auszugleichen. Ihre neue Struktur, die Kleinstpartei “Die Rechte” ermöglicht es ihnen zudem, ihre Aktivitäten nahezu nahtlos fortzuführen. Detaillierte Informationen zur Reorganisation der Neonazis nach den Verboten finden sich in der Broschüre “Sammelbecken verbotener Kameradschaften”, die Antifagruppen aus NRW im Februar 2013 veröffentlicht haben.
Dass die dortmunder Neonaziszene weiterhin in der Lage ist, mehrere hundert Rechte zu ihren Demonstrationen auf die Straße zu bringen, hat der 1. Mai gezeigt. Die rechte Szene ist noch nicht wieder da, wo sie zu ihrer Blütezeit 2011 war, und hält sich im Moment insbesondere mit Anschlägen und Überfällen zurück, aber das vergangene Jahr zeigt deutlich, dass ein Verbot nicht ausreicht, um das Problem zu beseitigen. Es ist die Aufgabe der Antifaschist_innen, dies immer wieder zu betonen und selber nach Wegen zu suchen, die Neonazis weiter zurückzudrängen.

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(Anti-)Repression

Freiheit für Sonja sofort!

Prozessbericht vom 23.08.2013
Anklage im OPEC-Komplex zusammengebrochen.

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Freiräume

Solidarität mit dem AZ Köln

Liebesgrüße aus dem Bergischen…
Das Wuppertaler AZ grüßt das AZ Köln!

Autonome Zentren sind etwas wunderbares, spannendes, wildes, anstrengendes, manchmal zur Verzweiflung treibendes, nettes, freundliches, kreatives, chaotisches, lebendiges, fröhliches, solidarisches und vor allen Dingen notwendiges!
Wo sonst sollen wir versuchen unseren Träumen, von einer anderen Welt, von einem anderen Leben im hier und jetzt, ein Stück näher zu kommen? Wo sonst kann sich soviel frei entwickeln, ohne das es um direkte Verwertbarkeit geht? Wo sonst können wir versuchen zu lernen im Alltag besser und solidarischer miteinander umzugehen? Bei allem Kampf und Krampf im Politalltag, den wir aus unseren Zentren kennen, stecken in der Idee autonomer Zentren wahnsinnige Möglichkeiten und wenn wir die Möglichkeiten eines Tages nutzen, können wir die Welt mit aus den Angeln heben.
Das führt natürlich dazu, dass die etablierte Politik versucht unser Leben in und um unsere Zentren zu stören oder am liebsten durch Räumungen zu unterbinden.
Auch, dass die Kölner SPD kein AZ in einem Stadtteil haben möchte, der für sie als „Problemstadtteil“ gilt, ist folglich logisch. Die Veränderungen, die euer großes, breit aufgestelltes, vor Leben, Kunst und Chaos sprühendes Zentrum in Köln, in einem Stadtteil wie Kalk bringen kann, sind eben nicht Aufwertung und damit Verteuerung von Mietraum und die ganze Scheisse, sondern können im Gegenteil die Widerständigkeit vor Ort vergrößern und ihr einen Ort geben.
Dass eure SPD-Politkader jetzt jammern, weil einige direkte Aktionen gegen sie laufen, freut uns auch in Wuppertal sehr. Aber den Aufriss und die Vergleiche, die sie dabei bringen, finden wir erschreckend und zynisch. Wir fragen uns: Haben die soviel Angst vor dem schönen Leben?
Und wir fragen sie: Wer hat die Kriege gegen Jugoslawien und Afghanistan geführt? Wer ist verantwortlich für Hartz IV und die unmenschliche und mörderische Behandlung von Flüchtlingen? Wer zeichnet sich in vielen Städten durch eine Wohnungspolitik aus, die dafür sorgt das Menschen aus ihren Vierteln gedrängt werden und das – nicht nur beim AZ – der_die Gerichtsvollzieher_in vorbei schaut? Und, und, und… die Liste würde sehr lang werden.
Diese Politik, dieser Kapitalismus, diese ganze Scheisse kotzt uns nur noch an, und wir halten unsere Träume dagegen. Und wir haben noch lange nicht ausgeträumt.
Ihr könnt euch drauf verlassen: Gemeinsam werden wir am Tag X viele sein. Wir werden viele sein, die hinter euch stehen – und nicht nur hinter euch, sondern auch neben und vor euch, wenn es nötig ist.
Kein Tag ohne!
Lets make some trouble:
Freiräume erkämpfen und verteidigen – überall!
Geschichtsunterricht für Ott!
Liebe, Kraft, Kreativität, Wut und Solidarität aus Wuppertal nach Köln…

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Antirassismus & Migration

NoBorderCamp 2013

No Border Camp 2013 - Rotterdam
Vom 2. bis zum 10. August in Rotterdam
Eine Woche voll mit Aktionen, Diskussionen und Workshops

Das niederländische No Border Netzwerk organisiert vom 2. bis zum 10. August ein No Border Camp in Rotterdam. Das organisieren von einer Woche voll mit Aktionen, Diskussionen und Workshop formt den nahtlosen Übergang zu den unermüdlichen Aktionen der Mirgant_innen der letzten anderthalb Jahre in den Niederlanden.
Inzwischen ist es weit bekannt, dass ab dem Herbst 2011 viele Migrant_innen in den Niederlanden mit Protestaktionen beschäftigt sind. Solche Protestaktionen hat es in dieser Form noch nicht in den Niederlanden gegeben. Menschen mit und von unterschiedlicher Nationalität und Herkunft leisten offenen Widerstand gegen die heutige Migrationspolitik.
Menschen, die keine Papiere haben und darum nicht in den Niederlanden bleiben dürfen, akzeptieren nicht länger, dass ihr Streit um ein menschenwürdiges Leben unsichtbar bleibt für die niederländische Bevölkerung. Mittlerweile haben Migrant_innen und unterstützende Aktivisten mehrere Zeltlager aufgebaut, gab es zahlreiche Demonstrationen und im Moment halten sich viele Migrant_innen in der ´Vluchtkerk` (Fluchtkirche) in Amsterdam und im ´Vluchthuis` (Fluchthaus) in Den Haag auf. In dieser Situation ist es für das No Border Netzwerk selbstverständlich ein No Border Camp zu organisieren. Hiermit möchten wir, No Border Aktivist_innen, uns dem Verlangen der Migrant_innen, um ihr Problem ´weltkundig` zu machen, anschließen.