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Antifaschismus

Keinen Meter den Nazis in Münster!

Am 3. März wollen Nazis durch Münsters Straßen marschieren und ihre menschenverachtende Ideologie propagieren. Bereits 2006 verhinderten Blockaden von Anwohner_innen und antifaschistischen Initiativen einen Versuch von Nazis durch das Hansaviertel zu ziehen. Nach wenigen Metern hatte es sich ausmarschiert. Die Straße war von vielen hundert Menschen besetzt, gemeinsam wurde so der Naziaufmarsch verhindert.
Seit Kurzem versucht sich in Münster eine kleine Gruppe von „Nationalen Sozialisten“ zu etablieren, bislang ohne nennenswerten Erfolg. Auch für den geplanten Aufmarsch im März werden sie wieder auf Unterstützung von außerhalb angewiesen sein. Bei dieser Gelegenheit gilt es an den antifaschistischen Erfolg von 2006 anzuknüpfen und den Nazis zu zeigen, dass es auch zukünftig eine verdammt schlechte Idee ist, zu versuchen, Nazi-Propaganda in Münster zu verbreiten, denn Faschismus ist keine Meinung sondern, ein Verbrechen!

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Antifaschismus Wuppertal

Holocaust-Gedenktag am 27.1.2012 in Wuppertal-Vohwinkel

Erinnern heißt Handeln! Aufruf zum Gedenkrundgang in Wuppertal-Vohwinkel
Freitag, 27. Januar 2012, 18:00 Uhr
Schwebebahn-Endhaltestelle Wuppertal-Vohwinkel
Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee befreit. Auschwitz ist Synonym für die unzähligen Verbrechen des NS-Regimes geworden. Den internationalen Holocaust-Gedenktag und Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz nehmen wir zum Anlass an die Verbrechen des Nationalsozialismus zu erinnern.
Wir werden an die Orte der Opfer von Antisemitismus, Rassismus und Faschismus gehen. Den Schwerpunkt des Erinnerns legen wir auf Wuppertal-Vohwinkel, da uns das Erstarken der Nazi-Szene vor allen Dingen dort mit Sorge erfüllt. Wir werden daher in diesem Jahr zu ehemaligen Wohnhäusern von Vohwinker NS-Opfern gehen und dort über das Leben der Verfolgten berichten.
Die NS-Verbrechen mahnen uns das erneute Anwachsen einer Nazibewegung unbedingt zu verhindern. Auch mit den Fragen von Rassismus und Antisemitismus in Politik und Gesellschaft müssen wir uns – auch 67 Jahre nach der Kapitulation Deutschlands – leider immer noch beschäftigen.

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Antifaschismus

Antifa-Demo am 4. Februar 2012 in Velbert

Im kommenden Februar jährt sich zum 17. mal der Todestag Horst Pulter´s – am Sonntag, den 05.02.1995 wurde der damals 65-jährige Obdachlose im Velberter Herminghauspark von sieben Neonazis zunächst als »Penner« und »Scheißjude« verhöhnt, zusammengeschlagen und später getötet. Im dritten Jahr in Folge gedenken wir nun diesem Opfer rechter Gewalt und sozialer Ausgrenzung.

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Antifaschismus

[Aachen] Demo gegen neofaschistische Strukturen am 04.02.2012

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In der Region Aachen ist seit einigen Jahren ein verstärktes Auftreten der militanten extremen Rechten zu beobachten. Hauptakteure sind die Kameradschaft Aachener Land (KAL) und die NPD, inhaltlich und personell ineinander verzahnt. Bei beiden handelt es sich um Organisationen, die den NS-Faschismus verherrlichen, faschistische und rassistische Menschenbilder propagieren und Menschen bekämpfen, die entweder nicht in ihr rassistisches Weltbild passen oder die sie als politische Gegner_innen wahrnehmen. Letztere reichen von Antifa-Aktivist_innen bis hin zu Sozialdemokrat_innen. Wie weit Neonazis für ihre menschenverachtenden Ziele gehen, lässt sich zum Beispiel an den Morden der NSU sehen. Die Dimension rechter Gewalt geht allerdings weit darüber hinaus und wird vom Großteil der Medien oftmals nur am Rande behandelt: seit 1990 wurden mehr als 180 Menschen in Deutschland aufgrund von rassistischen und faschistischen Einstellungen getötet.

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Antifaschismus

Do., 15.12.: Kein Fußbreit dem Faschismus! Doppelkundgebung vor dem Polizeipräsidium und dem Nazihaus in Vohwinkel!

Schluss mit der Zusammenarbeit von Geheimdiensten, Polizei und Justiz mit Nazis ! Schluss mit der Tatenlosigkeit der Wuppertaler Polizei!
«Fasizme Ayak Bastirmayacagiz..!!!»
Do., 15.12., 18:00 Uhr Kundgebung am Polizeipräsidium
Do., 15.12., 19:30 Uhr Treffpunkt Schwebebahnstation Vohwinkel

Achtung! Die Wuppertaler Nazis mobilisieren mit Flyern zu Gegenaktionen um 19:00 Uhr auf den Lienhardplatz in Vohwinkel…
Das migrantische „Solidaritätsbündnis gegen Rassismus und Faschismus“, das bereits am 04.November mit einer
internationalen antifaschistischen Demonstration in Wuppertal-Elberfeld ein Zeichen gegen Faschismus gesetzt hatte, das damals weit über 1.000 Menschen auf die Straßen der Innenstadt brachte, ruft zusammen mit dem Wuppertaler Bündnis „Kein Platz für Nazis“ für Donnerstag erneut zu Demonstrationen auf. Gemeinsam, u.a. mit der Antifa, der
«Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen» und dem Aktionsbündnis basta!, wird anlässlich der skandalösen Vorgänge um die soganennte «NSU» und die dabei offensichtlich gewordenen Verstrickungen staatlicher Stellen in den Nazi-Terror um 18:00 Uhr zunächst vor dem Wuppertaler Polizeipräsidium eine Kundgebung abgehalten. Dabei soll den durch Neonazis Ermodeten gedacht werden.
Die Aufrufer_innen stellen aber weiterhin auch fest, dass Naziterror und seine staatliche Duldung keine isolierte Angelegenheit eines Bundeslandes oder einer Stadt sind. Sie gehen davon aus, dass die Mörder lokale Helfer hatten, die ihrerseits Schutz von den örtlichen Behörden erhielten, u.a. auch in Dortmund. In diesem Zusammenhang wird auf die in letzter Zeit viel diskutierte Tatenlosigkeit der Wuppertaler Polizei und der Wuppertaler Justiz gegenüber den hiesigen Nazistrukturen verwiesen.
Im Anschluss gibt es eine Demonstration in Wuppertal-Vohwinkel, um im hauptsächlich betroffenen Stadtteil ein starkes antifaschistisches Signal zu setzen.

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Antifaschismus

Kalk macht WIEDER dicht! Den Naziaufmarsch am 10.12.2011 unmöglich machen!

Am Samstag den 10.12.2011 wollen militante Neonazis von den sogenannten „Freien Kräften Köln“ eine Demonstration in Köln-Kalk abhalten. Anmelder ist der Pulheimer Neonazi-Führer Axel Reitz. Reitz ist nicht nur einer der bundesweit führenden Neonazis, sondern soll laut einem WDR-Bericht auch Kontakte zu den mordenden Neonazis aus Zwickau gehabt haben. Es ist eine ungeheure Provokation, dass Neonazis und mutmäßliche Unterstützer der rechtsterroristischen NSU durch den alternativen und migrantisch geprägten Stadtteil Köln-Kalk marschieren wollen. Bereits am 19.11. war eine Demo der extrem rechten sogenannten Bürgerbewegung „Pro Köln“ durch das entschlossene Einschreiten Kalker BürgerInnen und AntifaschistInnen verhindert worden.
Die Faschisten wollen sich um 12 Uhr an der Haltestelle Kalk-Post treffen.
Auch diesmal gilt es alles zu tun, um den Naziaufmarsch unmöglich zu machen!
10. Dezember – ab 10 Uhr – Haltetstelle Kalk-Post
Infos über twitter: twitter.com/kalkmachtdicht
KALK MACHT DICHT!

Naziaufmarsch am 10. Dezember in Köln verhindern!

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Antifaschismus Freiräume

Solidarität mit dem AZ Köln – Am 19.11. nach Köln-Kalk!

Aufruf des Autonomen Zentrums Köln gegen Pro Köln:
FÜR EIN SOLIDARISCHES KALK MIT AUTONOMEN STADTTEILZENTRUM
GEGEN RASSISTISCHE HETZE UND AUTORITÄRE VERTREIBUNGSPOLITIK

Das Autonome Zentrum (AZ) in der Wiersbergstraße 44 nahe Kalk Kapelle existiert mittlerweile seit anderthalb Jahren als selbstverwalteter Ort für unkommerzielle Kunst, Kultur und parteiunabhängige Politik. Es entstand durch die Besetzung der seit vielen Jahren leergestandenen, ehemaligen Kantine der Klöckner-Humboldt-Deutz-Werke. Nachdem es zunächst keine Gesprächsbereitschaft seitens der Eigentümerin Sparkasse Köln­Bonn gab und Anfang April 2011 versucht wurde das Gebäude polizeilich zu räumen, gibt es nun einen legalen Nutzungsver­trag. Im AZ gab es bisher weit über 1.000 Veranstaltungen mit mehreren 10.000 Besucher_innen. Es gibt Workshops, Theater, Lesungen, Politveranstaltungen, Kino, Konzerte, Partys, Sport, Kneipe, Kunst und vieles mehr. Nicht zuletzt bietet das AZ Platz für Proberäume, Gruppenräume, Ateliers und Werkstätten.
Die Nutzer_innen des AZ entscheiden selbst über die Organi­sation und Gestaltung nach dem Konsens-Prinzip, so dass bei Konflikten Lösungen gefunden werden, mit denen alle leben können. Dabei bemühen wir uns seit dem ersten Tag auch um einen Dialog mit unseren Nachbar_innen, um die Interessen der Anwohner_innen in der Wiersbergstraße zu berücksichtigen.
Um so mehr ärgert es uns, dass sich ausgerechnet die rechte Partei Pro Köln nun als Interessensvertretung der Anwohner_innen aufspielt, indem sie am 19. November zu einer Demonst­ration gegen das Autonome Zentrum aufruft.

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Antifaschismus

KALK MACHT DICHT

gegen den Rassisten-Marsch am 19.November
19.11.2011 - Kalk macht dicht!
Die selbst ernannte rechtsextreme “Bürgerbewegung” Pro Köln macht einen erneuten Anlauf, um sich als Anwalt des kleinen Mannes zu verkaufen. Sie mobilisiert für Samstag, den 19. November für eine Marsch durch Köln-Kalk, angeblich gegen das Autonome Zentrum. In Wirklichkeit will sie sich aber auch in Kalk mit ihrem rassistischen Programm profilieren. So hetzt Pro Köln schon seit Jahren gegen Moscheen, Homosexuelle, Andersdenkende, gegen MigrantInnen und überhaupt gegen alle, die nicht in ihr menschenfeindliches Weltbild passen.

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Antifaschismus Wuppertal

Keine Naziprovokation am 9. November in Wuppertal-Elberfeld!

„Erinnern heißt Handeln“

(Esther Bejarano – Auschwitz-Überlebende)
Treffpunkt für Gegenaktivitäten 17:00 Uhr vor der Schwebebahnhaltestelle Döppersberg
Heraus zur antifaschistischen Gedenkdemonstration vor den Häusern der Nazis in Vohwinkel!
17:30 Uhr Lienhard-Platz

Unter diesem Motto wird am 9. November mit einer großen antifaschistischen Demonstration in Wuppertal-Vohwinkel der Pogromnacht vom 9. November 1938 gegen die jüdische Bevölkerung gedacht. Diese Demonstration findet nicht zufällig in Vohwinkel statt: Sie richtet sich gleichzeitig gegen die sich häufenden gewalttätigen Provokationen von Nazis in diesem Stadtbezirk. Es ist ein großer Erfolg, das es endlich zu einer von der Zivilgesellschaft breit unterstützten Demonstration vor den Häusern der Nazis in Vohwinkel kommt.
Diesen politischen Erfolg wollen die Wuppertaler Nazis um Kevin Koch und Lasse Fe. durch eine für den 9. November angemeldete Nazikundgebung in Elberfeld untergraben.
Dies darf nicht zugelassen werden! Im Wuppertaler Bündnis „Kein Platz für Nazis“ ist verabredet, alle Anstrengungen zu unternehmen, diese Kundgebung zu unterbinden.
Naziprovokationen sind nicht zu dulden. Grundsätzlich nicht und erst recht nicht zu diesem Datum!
Wir sammeln uns daher um 17:00 Uhr – parallel zur Demonstration in Vohwinkel- an der Schwebebahn Haltestelle Döppersberg, um die Nazis in die Schranken zu weisen.
Wir fordern alle Einwohner*innen dieser Stadt auf: Helft mit, unterstützt alle erforderlichen Aktionen um die Nazi-Propaganda und die gefährlichen Nazi-Umtriebe zu verhindern.
Wuppertal hat keinen Platz für Nazis!
Es bleibt dabei: Antifaschismus ist Handarbeit!
Organisieren wir die antifaschistische Selbsthilfe!
Kommt alle, bringt eure Crews und Familien mit!

Weitere Infos unter: antifacafewuppertal.blogsport.eu
Am 9. November informieren wir über Twitter…
Update: Die Polizei hat Nazikundgebung nicht genehmigt. Wahrscheinlich werden die Nazis diese Entscheidung gerichtlich anfechten. >>

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Antifaschismus Wuppertal

never forget, never forgive!

In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 fanden in fast allen deutschen und österreichischen Städten Pogrome statt in denen Synagogen, Geschäfte und Wohnhäuser von jüdischen Bürgern und Bürgerinnen oder Menschen, die in der NS-Ideologie zu “Juden” gemacht wurden, niederbrannten. Zahlreiche Jüdinnen und Juden wurden ermordet oder festgenommen und misshandelt. Auch in Wuppertal kam es zu jenen organisierten Gewaltausbrüchen, die auch nicht vor Privatwohnungen halt machten. Die Synagogen in Elberfeld und Barmen brannten komplett aus. Erst 2002 wurde in Wuppertal Barmen eine neue Synagoge errichtet. In allen Städten beteiligten sich hunderte Bürgerinnen und Bürger an den von der SA begonnenen Zerstörungen und Plünderungen. Dies war nur ein vorläufiger Höhepunkte des Antisemitismus in Deutschland, welcher später in dem Versuch der Auslöschung des gesamten europäischen Judentums endete.