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Antifaschismus Wuppertal

Geschichtsquiz

Eduard von der Heydt –
das ultimative Geschichtsquiz!
Die Diskussion um Eduard von der Heydt ist in der Wuppertaler Öffentlichkeit endlich voll entbrannt.
Aber wir tun uns sehr schwer mit der Einordnung seiner Persönlichkeit.
Wann ist ein Nazi ein Nazi? Wie lange bleibt ein Mitläufer ein Mitläufer? Was ist Antisemitismus?
Müssen in Wuppertal Kulturpreise, Museen, Straßen und Parks nach Antisemiten, NSDAP-Mitgliedern, Nazigold-und Geldwäschern benannt bleiben? Fragen über Fragen.
Mehrere Antworten sind möglich!

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Antifaschismus Wuppertal

Zum 68.Jahrestag der Pogromnacht in Wuppertal

Gedenkdemonstration in Wuppertal
Gedenktafel am Evangelischen Vereinshaus gestohlen!
Der Koordinationskreis Antifaschismus Wuppertal rief am 10. November 2006
auf, zum 68. Jahrestag der Zerstörung der Synagogen in Wuppertal auf die Straße zu gehen. Wir wollten mit der
Demonstration an die Ereignisse der Pogromnacht erinnern, wir wollen an die jüdischen WuppertalerInnen
erinnern, die vom Nazimob beleidigt und angegriffen wurden, deren Geschäfte, Wohnungen und Synagogen zerstört wurden und die in die Konzentrationslager deportiert wurden. Die Pogrome waren der Auftakt für die Enteignung und Vertreibung, für die Deportationen
und für die Ermordung der Wuppertaler Juden.

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Antifaschismus Wuppertal

Gedenkdemo am 10.11 in Wuppertal

Gestern fand eine Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht die von bis zu 500 Menschen besucht wurde statt. Die Teilnehmer waren ein bunt gefechertes Spektrum aus Partei-Linken, Kommunisten, Anarchisten und Autonome. Zur Demo Aufgerufen hat der neu entstandende Koordinierungskreis Antifaschismus, der die verschiedensten Spektren verkörpert.
Wuppertal gilt historisch eher als Hochburg der Linken. Doch auch hier, wie im Rest der BRD, sind vermehrt Übergriffe mit rassistischen oder nationalistischem Hintergrund zu vermerken.
Besonders im letzten Sommer gab es regelmässig verbale und körperliche Angriffe auf Migranten, Punks oder Alternative. Das Autonome Zentrum wurde zur Zielscheibe der Rechtsradikalen, indem sie mehrmals dort aufkreuzten und es mit Flaschen und Steinen bewarfen.

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Antifaschismus Wuppertal

Nichts und Niemand ist Vergessen! *

Antifaschistische Demonstration in Wuppertal
zum 68. Jahrestag der Pogromnacht
10. November 2006
17:00 Uhr Wuppertal Elberfeld Alte Freiheit / City Arkaden
Seit geraumer Zeit machen sich auch in Wuppertal Nazis wieder im öffentlichen Raum breit.
Kader der sog. „Freien Kameradschaften“ aus Wuppertal beteiligen sich organisatorisch an überregionalen Nazidemos, Linke und Punks werden überfallen und verletzt, während der Fussball-WM kam es wiederholten gewalttätigen Angriffen mit Steinen auf das Autonome Zentrum . Auch bei den Heimspielen des WSV tummelen sich wieder ungestört Nazis.
Nicht erst seit den öffentlichen Debatten um „Unterschicht“ und „Prekariat“ wissen wir um die prekäre soziale Lage vieler Menschen in unserer Stadt,viele aus unseren antifaschistischen Gruppen sind selber von der Hartz IV-Armut betroffen. Armut, Arbeitslosigkeit und Ausgrenzung gehen einher mit der Zunahme von faschistischer und rassistischer Gewalt, umso mehr sind wir aufgefordert Perspektiven für eine solidarische und gerechte Welt zu erarbeiten und zu erkämpfen. Gegen die Sozialdemagogie und Gewalt der Nazis hilft nur die gegenseitige Hilfe und der Widerspruch auf den Ämtern und an den Arbeitsstellen, auf den Straßen müssen wir die Angegriffenen verteidigen. Treten wir gemeinsam für eine gerechte Welt ohne Ausbeutung ein. Nach den Naziüberfällen im Sommer hat sich der Koordinationskreis Antifaschismus Wuppertal wieder gegründet und möchte sich dieser besorgniserregenden Entwicklung mit vielfältigen Aktivitäten entgegenstellen. Nach wiederholten antifaschistischen Versammlungen an den Treffpunkten der Nazis wollen wir uns mit einer großen Demonstration die Straße in Wuppertal zurückholen.

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Wuppertal

Filmprojekt „Gegenfeuer“

Dem Depolitisierungseffekt der Medien entgegenwirken!
Das alternative Filmprojekt „Gegenfeuer“ zeigt auch dieses Semester wieder viele interessante nichtkommerzielle Filme zu verschiedenen gesellschaftspolitischen Themen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, StudentInnen und Nichtstudierende zum Interesse an politischen und gesellschaftlichen Themen anzuregen, welche in den etablierten Medien nur eine geringe Öffentlichkeit bekommen oder nur sehr einseitig betrachtet werden. Mithilfe von Filmvorführungen, Vorträgen und Diskussionen möchten wir eine Art Gegenfeuer zu dieser Einseitigkeit in der Berichterstattung und eine Öffentlichkeit für Themen „von unten“ schaffen. Dieses Semester gibt es folgendes zu sehen, zu hören und zu diskutieren:

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(Anti-)Repression Wuppertal

Anquatschversuch in Wuppertal

Auszug aus dem „Irritationskörper – Oktober 2006“:
„Am Donnerstag, den 28.09.2006, gegen 17.00 Uhr unternahmen die fleiszigen Wuppertaler Staatsschuetzer mal wieder einen ihrer Anquatschversuche. Sie klingelten unangemeldet bei dem Opfer zuhause und schuechterten dieses verbal und koerperlich ein. Das die Buettel hierbei nicht nur direkt vom betroffenen Menschen Infos haben wollen, sondern gerne noch weitere Informationsquellen wuenschen belegen Fragen wie: Die Leute aus dem Autonomen Zentrum wollen ja nicht mit uns reden, vielleicht kennen sie da jemanden? Wer weiss, wen sie noch alles anschwallern wollen. Also Maul halten, keine Kooperation mit den staatlichen Repressionsorganen! …und meldet euch bei Menschen, die da mehr Erfahrung haben, son Scheisz musz oeffentlich werden… „

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Freiräume Wuppertal

Riss – Lücke: Demo für emanzipatorische Schutz- und Freiräume am 8.7. in Wuppertal

Das Wuppertaler Bauwagenkollektiv „Riss + Lücke“ bleibt trotz der Räumung weiterhin aktiv und fordert von der Stadt ein Ersatzgrundstück. Besetzer_Innen und Unterstützer_Innen beschließen Freiraumdemo.
Auch nach der Räumung am 23.05.06 bleibt das Bauwagenkollektiv „Riss + Lücke“ in Wuppertal kämpferisch aktiv. Ziel bleibt weiterhin einen emanzipatorischen Wohn- und Lebensraum in Wuppertal zu erkämpfen. Als nächsten Schritt beschloss das Unterstützer_Innenplenum in einer Freiraumdemo am 8.7.06 erneut die Forderung nach einem Gelände an die zur Zeit noch unnachgiebige Stadtführung zu richten.

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Antifaschismus Wuppertal

Naziouting in Wuppertal

Am Abend des 21. Juni 2006 fanden sich einige Antifaschist/innen vor der Tür der Autonomen Nationalistin Nicole Mitzinger in Wuppertal-Langerfeld ein, um ihr mitzuteilen, dass sie nicht länger unerkannt und unbehelligt dort wohnen kann. Die Anwohner/innen sollten erfahren, wen sie da in ihrer Nachbarschaft haben. Mit ausreichend Flugblättern an ihren Autos und in ihren Briefkästen wurden sie zur Mithilfe gegen diese und andere Nazis aufgefordert. Dokumentation des Flugis unten.
Das wär doch mal eine Nachahmung oder Erweiterung wert?!

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Freiräume Wuppertal

RISS+LÜCKE BLEIBT!

AKTIONSTAG GEGEN GEPLANTE RÄUMUNG DES WAGENPLATZES RISS + LÜCKE
Eine Gruppe von politischen Menschen hält nun seit schon fast drei Wochen ein Grundstück am Mirke Bahnhof in Wuppertal besetzt. Die Gruppe, die sich Riss + Lücke nennt, hat dort begonnen einen Bauwagenplatz aufzubauen.
Die Fläche ist rechtliches Eigentum eines Tochterunternehmens der Deutschen Bahn, namens AURELIS. Es liegt nun seit 15 Jahren brach, es verrottet und erstickt zusehends im Müll. Diesen Zustand hat die Gruppe Riss + Lücke, die seit geraumer Zeit eine Fläche für ihr Wohn- und Lebensprojekt sucht, ein Ende gesetzt.
Riss + Lücke besteht aus Menschen, die ihren Zustand in der Gesellschaft als prekär empfinden, wie es in der kapitalistischen Gesellschaft leider üblich ist:

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(Anti-)Repression 1. Mai Wuppertal

Autonomer 1.Mai angegriffen

Mitteilung an die Weltöffentlichkeit und an pfiffige JournalistInnen, die nicht nur den Polizeibericht abschreiben.
Autonome 1.Mai Demo in Wuppertal von Polizei angegriffen
Massiver CS-Gas und Knüppeleinsatz mit Kopfverletzungen, Verhaftungen und eine Frau, die fast von einem Polizeikrad überfahren wurde – das ist die erschreckende Bilanz des Wuppertaler 1.Mai 2006. Ca. 500 Personen demonstrierten zum 20. Jahrestag der autonomem 1.Mai Demo in Wuppertal am Platz der Republik. Mit phantasievoller Maskerade, zum Schutz vor den neugierigen Kameras der Polizei, formierte sich der Demonstrationszug mit Transparenten und Parolen gegen prekäre Lebensverhältnisse und wachsende Polizei- und Nazigewalt Richtung Nordstadt. Der Zug wurde zum ersten Mal auf der Schleswiger Strasse massiv von Polizeikräften der hiesigen Bereitschaftspolizei angegriffen und aufgehalten. Nach 40 Minuten Einschluss im Polizeikessel konnte die Demonstration zunächst fortgesetzt werden. In der Wiesenstrasse kam es wiederum zu massiven Schlagstock und CS-Gaseinsatz gegen die DemonstrationsteilnehmerInnen. Dabei kamen auch Markierungsgeräte zum Einsatz, um polizeiliche Beweissicherung zu gewährleisten.
Auf der Gathe überfuhr ein Kradfahrer der Polizei fast eine Demonstrantin, die sich gerade noch retten konnte. Der Versuch bei der Polizei den Namen des Kradfahrers zu ermitteln schlug fehl, die Damen und Herren hatten nichts gesehen…